Inklusion

Schule für alle – jeder für sich

Beat Kissling, Mitherausgeber des reformkritischen Magazins “Einspruch” und Erziehungswissenschaftler, ist im Condorcet-Blog kein Unbekannter. In diesem Beitrag setzt er sich mit den Auswirkungen einer forcierten Inklusion auseinander und erklärt die Hintergründe dieser Reformbestrebung.

Buchbesprechung: «Sind Inklusion, Integration in der Schule gescheitert?»

Beat Kissling, Erziehungswissenschaftler, Psychologe, Dozent und pens. Gymnasiallehrer, Mitherausgeber der reformkritischen Broschüre “Einspruch”, ist kein Unbekannter in diesem Blog. Nun hat er ein Buch herausgegeben, dass sich mit der Inklusion beschäftigt. Gastautorin Eliane Perret stellt es Ihnen vor.

Kühnels Sonntagseinspruch: Die Berliner Bildungsmisere geht weiter.

Gerne veröffentlichen wir eine weitere Folge von Prof. Wolfgang Kühnels Sonntagseinspruch. Diesmal knöpft er sich die Bildungspolitik in Berlin vor, wo sehr vieles im Argen liegt. Wir wünschen eine anregende Sonntagslektüre.

Pädagogischer Fitnessparcours: Buchbesprechung “Heilpädagogik im Dialog”

Condorcet-Autor Urs Kalberer hat in den Ferien das Buch von Riccardo Bonfranchi und Eliane Perret “Heilpädagogik im Dialog” gelesen. Er kann es seinen Kolleginnen und Kollegen wärmstens empfehlen.

Warum «linke Bildungspolitik» vonnöten ist und warum sie nicht ausreicht.

Immer wieder widmet sich der Condorcet-Blog mit grundsätzlichen Beiträgen der Bildungspolitik. Johannes Gruber, Redaktor von vpod-Bildungspolitik, fasst in seinem Artikel die wesentlichen Ziele linker Bildungspolitik zusammen. Dieser Artikel erschien zuerst in dem Gewerkschaftsmagazin “vpod-Bildungspolitik”.

Gendersprache: Hundertprozentig korrekt, gerecht, aber seelenlos öde.

Lenkt das Bemühen um eine gendergerechte Sprache von den wirklichen Problemen ab? Dezidiert dieser Meinung ist unser Condorcet-Autor Felix Schmutz. Sie erreicht nicht nur nicht ihre eigentlichen Ziele, sie ist auch penetrant moralisch, elitär, ausschliessend und führt zu einer Verödung der Sprache.

Der Sonntagszwischenruf von Wolfgang Kühnel: Heute – Enrichment!

In diesem Sonntagszwischenruf von Wolfgang Kühnel geht es um die “Begabtenförderung” bzw. um das, was man offenbar neuerdings dafür hält. Das neue Zauberwort lautet “Enrichment”, schon gewusst? Das klingt doch allein schon gut, weil es aus dem Englischen kommt und ihm nicht der Mief eines deutschen Gymnasiums wie in der “Feuerzangenbowle” anhaftet.

„Mainstreaming“ in den USA

Die Entwicklungen der schulischen Integration in den USA werden politisch ernst gemeint, aber selten tatsächlich in dessen Geist umgesetzt (Jülich 1996). Sie wurden erstmals 1975 mit dem „Education for All Handicapped Children Act“ (EHA) festgeschrieben und 2001 mit dem „No Child Left Behind Act“ weiter präzisiert: Mit der „Least Restrictive Environment“ (LRE) wurde die Entscheidungsrichtlinie für die zu wählende Schulform vorgeschrieben, wobei integrative und separierende sonderpädagogische Systeme (Klinik, staatliche Institution, private Tagesschule, öffentliche Sonderschule, Regelschule) nebeneinander bestehen. Ein weiteres spannendes Kapitel aus der Geschichte von unserem “hauseigenen” Bildungshistoriker Peter Aebersold.

Riccardo Bonfranchi, Heilpädagoge und Buchautor:

Ricco Bonfranchis neuestes Buch: Inklusion und Integration von behinderten Kindern in die Regelschule. Eine Kritik.

Vor kurzem hat Beat Kissling in diesem Blog ein Buch unseres Condorcet-Autors Riccardo Bonfranchi besprochen (https://condorcet.ch/2020/07/beat-kissling-bespricht-die-be-kenntnisse-des-condorcet-autors-riccardo-bonfranchi/). Nun ist schon das neuste Werk von ihm auf dem Markt. Dr. Eliane Perret hat es bereits gelesen und stellt es unseren Leserinnen und Lesern vor.

Beat Kissling bespricht die Be-Kenntnisse des Condorcet-Autors Riccardo Bonfranchi

Der langjährige Schweizer heilpädagogische Praktiker, Wissenschaftler und Lehrerbildner Riccardo Bonfranchi legt mit seiner Publikation “Phänomenologie der Geistigen Behinderung – Be-Kenntnisse eines
Heilpädagogen” eine Collage reichhaltiger Erfahrungen, Einsichten und theoretischer Reflexionen zum tieferen Verständnis dieses kleinen, besonders vulnerablen Teils der Bevölkerung vor. Darin entfaltet er Schritt für Schritt ein Verständnis für die vielfältigen Facetten dessen, was „geistige Behinderung“ wirklich beinhaltet. Das Buch richtet sich an ein breites, auch nichtfachliches Publikum. Beat Kissling hat es gelesen und stellt uns die Be-Kenntnisse vor.