Gedanken zur Maturitätsreform und zur Digitalisierung
Den Unterricht sach- und menschengerecht gestalten bleibt das grosse Ziel
In der Übersicht zum neusten Newsletter der Starken Volksschule Zürich macht sich Marianne Wüthrich Gedanken zur Maturitätsreform und zur Digitalisierung. Basis dafür sind Beiträge, die im Tagi und der NZZ erschienen sind.
Digitalisierung im Unterricht
Tafel statt Tablet?
Die Digitalisierung in den Klassen geht zu weit, sagt Bildungsforscher Klaus Zierer: Computer machen den Unterricht nicht gleich besser. Schuldirektorin Silke Müller widerspricht: Wir müssen eher dafür sorgen, dass wir den technischen Anschluss nicht verlieren. Das Interview geführt haben die ZEIT-Journalisten Tom Hoops und Mark Schieritz.
Wolfgang Kühnels Sonntagseinspruch
Das Oberlehrer-Portal
In seinem Sonntagseinspruch beschäftigt sich der Stuttgarter Professor Wolfgang Kühnel mit der «Oberlehrer-Attitüde» des («meistgelesen» – Selbstdefinition) Bildungsportals «news4teachers».
Reaktion auf den Artikel von Alain Pichard zum Handyverbot
Es braucht eine klare Botschaft bei den Handy-Regeln
Wie erwartet, reagiert Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz auf den Artikel des Kollegen Alain Pichard, der ihn für seinen Ruf nach einem behördlichen Verbot kritisierte.
Handyverbot an Schulen
Gemach Kollegen und Kolleginnen – lasst es die Schulen richten
Condorcet-Autor Alain Pichard gehörte immer zu den Kritikern einer forcierten Digitalisierung an unseren Schulen. Die Entwicklung scheint ihm recht zu geben. Trotzdem beurteilt er die hektische Kehrtwende der einstigen Digitalisierungsfans, die nun ein gesetzliches Verbot von Handys fordern, skeptisch. Und auch mit den Verbots- Befürwortern in den Reihen des Condorcet-Blogs legt er sich an. Ein generelles Verbot störe nur.
15 Jahre Reformpolitik
Eine ernüchternde Bilanz und wie wir da rauskommen
Für die Vertreter der Schulreformagenda sind es derzeit üble Tage. Sie befinden sich überall auf dem Rückzug, bzw. müssen Rechenschaft ablegen, weshalb es mit ihren Reformen nicht so hingehauen hat. Alain Pichard zieht – nicht das erste Mal – Bilanz und skizziert einen Weg aus der bildungspolitischen Sackgasse. Als Beispiel nennt er das FDP-Bildungspapier.
Die Rolle von Papier und Handschrift
Von der denkenden Hand
Handy statt Notizheft hiess es lange, Tastatur statt Stift, Bildschirm statt Papier. Die Handschrift hatte es schwer. Das Digitale machte sie überflüssig. Doch das Denken geht auch über die Hand. Verschiedene Länder haben das erkannt und setzen wieder auf Bücher und Bleistift. Gedanken von Condorcet-Autor Carl Bossard.
Starke Volksschule Zürich - Newsletter
Ein klares Ja der Lehrerverbände zu handyfreien Schulen ist überfällig
Der neuste Newsletter der Starken Schule Zürich stammt von Hanspeter Amstutz. Seinen Schwerpunkt legt er auf die in der Öffentlichkeit heftig geführte Debatte über ein Smartphone-Verbot an den Schulen. Die Haltung des Vereins ist dabei eindeutig.
Denkmoment
Smartphones in Kinderhänden – oder: Die schädlichen Auswirkungen
Die Gesundheit von Kindern in der Altersspanne 10- bis 15-jährig ist hochgradig bedroht. In den Volksschulen betroffen sind die Schülerinnen und Schüler der Mittel und Oberstufe . Die Gründe sind beim Smartphone und den Social-Media-Apps zu finden. Noch nie gab es eine technologische Entwicklung , welche die Zukunftsgenerationen dermassen negativ beeinflusst und schädigt. Insbesondere die Schule muss hier Gegensteuer geben, schreibt Condorcet-Autor Niklaus Gerber.
Schulen zwischen Tablet-Boom und Handy-Verbot
Ablenkung im Unterricht: Wenn es im Klassenzimmer ständig piepst und surrt
Schulen in den nordischen Ländern waren Vorreiter bei der Digitalisierung – nun rudern sie zurück. Was macht die Schweiz gegen die Handy- und Smartwatch-Plage? Ein Bericht in der Sonntagszeitung von Nadja Pastega.