19. April 2024

Corona

Mitteilung in eigener Sache: Condorcet auf Sparflamme!

Vielleicht haben Sie es schon bemerkt, liebe Leserinnen und Leser sowie auch die zahlreichen Autorinnen und Autoren des Condorcet-Blogs. Die Aufschaltung der Artikel ist ins Stocken geraten. Der Grund: Die Auswirkungen des Coronavirus und die Belastung der Fernschulung. Lesen Sie die Erklärung der Redaktion.

Schülerinnen und Schüler zu Corona

Der Condorcet-Blog veröffentlicht in unregelmässigen Abständen Beiträge von Schülerinnen und Schülern, welche über ihre Erfahrungen mit der Fernschulung berichten. Ruth Wiederkehr (Schulleiterin des OSZ-Mett-Bözingen) und Alain Pichard, Lehrer am OSZ-Orpund sammelten einige bemerkenswerte Aussagen aus den Tagebucheinträgen ihrer Schülerinnen und Schüler. Alle Veröffentlichungen sind von den Jugendlichen und ihren Eltern autorisiert.

Bildendes Lernen braucht Schule und Unterricht – Warum digitales Lernen auch in Krisenzeiten nur ein Notstopfen bleibt

Professor Dr. Jochen Krautz, Mitorganisator der bekannten Times of Change-Tagungen in Wuppertal, Präsident der GBW und fundierter Kenner der Umgestaltungsbemühungen des deutschen Bildungswesens, weiss natürlich sehr genau, wie die gegenwärtige Krise im Sinne der Bildungsreformer genutzt werden soll und hält dagegen.

Mich ärgert diese ständige Panikmache

Luana Affolter hat uns ihren Tagebucheintrag zur Vefügung gestellt. Sie sieht auch positive Aspekte des Lockdowns, wünscht sich aber die Schule so schnell wie möglich zurück. Und sie ärgert sich über die Berichterstattung. Die Publikation erfolgt im Einverständnis der Eltern.

Schülerinnen und Schüler zur aktuellen Situation: Heute Joana Bernhard – Man lernt nicht viel Neues

Mit Joana Bernhards Beitrag beginnen wir eine Serie, in der Schülerinnen und Schüler schildern, wie sie mit dem Fernunterricht und der Angst vor dem Corona-Virus umgehen. Ihre Erfahrungen mit den Aufträgen des Fernunterrichts hält Joana Bernhard regelmässig in ihrem Tagebuch fest. Die Texte werden vom Klassenlehrer besprochen, korrigiert und kommentiert. Die Publikation dieser Beiträge erfolgt im Einverständnis der SchülerInnen und ihrer Eltern.

Überrollt uns nun eine unreflektierte Digitalisierungswelle?

Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz warnt vor der nun möglichen erzwungenen Digitalisierung und preist die Vorzüge eines Schulunterrichts im Klassenverband und mit einer Lehrperson.

Eine Chance für das selbstorganisierte Lernen

Professor Walter Herzog ist ein scharfer Kritiker von Harmos und Lehrplan 21. Gegenüber dem “Selbstorganisierten Lernen” hat er aber eine positive Haltung. Die Kritik an SOL beruhe auf einem Missverständnis.

Gestatten, François Schmid-Bechtel – Journalist und Wichtigtuer

Was führt einen Journalisten dazu, schon am ersten Tag nach der vom Bundesrat befohlenen Schulschliessung über die Schulen zu schreiben, dass diese ratlos seien, die Corona-Krise «Versäumnisse» aufdecke und dass nur wenige Schule zeigten, «wie es richtig geht». (Luzerner Zeitung 16.3.20) Ganz einfach, es braucht ein (vermutlich erfundenes) Einzelbeispiel ohne Einbettung, Null Recherche und eine grosse Portion Ignoranz.

Fernunterricht ersetzt die Schule nicht

Wie ein Bergsturz überkam uns das Corona-Virus. Die Schulen sind seit einer Woche geschlossen; angesagt ist Fernunterricht. Das ist für viele gut, benachteiligt aber manche Kinder. Davon ist Condorcet-Autor Carl Bossard überzeugt.

Condorcet in Zeiten der Krise

Angesichts der aktuellen Entwicklung rund um die Corona-Pandemie zeigt sich die Relativität und die Fragilität vieler liebgewonnener Prozesse. Davon ist auch der Bildungsblog betroffen. Wir bemühen uns, liebe Leserinnen und Leser, Sie weiterhin zu informieren, den Kontakt nicht zu verlieren und einen würdigen Diskurs aufrecht zu erhalten.