3. Dezember 2024

Wissenswertes von Dieter Nuhr

Eines kann man dem Star der deutschen Kabarett-Szene, Dieter Nuhr, nicht vorwerfen. Er hält sich nicht an den Mainstream und Zeitgeist, sondern stört mit Lust und Biss den Gottesdienst der Selbstgerechten. In seinem Auftritt “Wissenswertes” nimmt er sich die Bildungspolitik vor. Meinungsfreiheit an den Unis, Genderdiskussion, PISA, Digitalisierung, kein Fettnäpchen lässt der Kabarettist aus und wird damit wohl auch einige Leserinnen und Leser des Condorcet-Blogs überraschen.

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Vorwürfe von Elternseite, die Volksschule erfülle die an sie gestellten Aufgaben nicht oder nur unzureichend, sind in letzter Zeit wieder lauter zu hören. Störenfriede erschwerten konzentriertes Lernen in manchen Klassen, wird häufig moniert. Jugendliche seien nicht ausreichend auf die Berufswahl vorbereitet worden, will eine Strassenumfrage von 20-Minuten festgestellt haben. Und eine grosse Studie der Universität Zürich kommt zum Schluss, dass schulischer Leistungsdruck mitverantwortlich für die Tatsache sei, dass jedes zehnte Schulkind psychotherapeutische Betreuung beanspruche. Hanspeter Amstutz stellt diesen und alle anderen Inhalte des neuen Newsletters von Starke Volksschule Zürich vor.

3 Kommentare

  1. Nuhr ist ein Arschloch. Wenn er hin und wieder mal was richtiges sagt, dann hat er zwischendurch recht, bleibt aber, was er ist. Auch hier kriegt er es nicht fertig, das Bildungssystem so lächerlich darzustellen wie es ist, ohne den Stammtisch zu bedienen und sich (23:50) unter dem Gejohle seines Publikums über “Hosenscheißer” lustig zu machen. Dass er lieber nach unten statt nach oben tritt kann man auch daran sehen, dass die Verantwortlichen für die Bildungsmisere für Nuhr anscheinend nur die Eltern sind.

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