20. April 2024

Deutsch

Bildungsziel: sprachliche Ausdrucksfähigkeit

Unser Denken vollzieht sich sprachlich. Doch dieses Können kommt kaum von selbst. Es will intensiv geschult sein – auch in der Schule. Ein Plädoyer fürs Üben und Ermutigen, aufgezeigt an einem Bilderbuch, vorgetragen von Condorcet-Autor Carl Bossard. Dieser Beitrag ist übrigens der 500ste in anderthalb Jahren.

Wer unklar schreibt, denkt nicht klar – Wie geht die Schule mit der deutschen Sprache um?

Mario Andreotti hat dem Condorcet-Blog seine nüchterne Analyse der gegenwärtigen Sprachkompetenz unserer Jugendlichen zur Verfügung gestellt. In seiner Kritik verschont er auch die Lehrkräfte nicht.

Nicht ganz neu, aber immer noch köstlich: Rotkäppchen im Beamtendeutsch

Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt; das zeigt eine Parodie aus den 1980ern, die Grimms «Rotkäppchen» in Beamtensprache übersetzt. Geändert hat sich seither kaum etwas. Gerade in Verwaltungen meinen viele, es handle sich nur um eine kleine Minderheit, die ihren Informationen nicht folgen kann. Aber die Erfahrung zeigt, dass viele Beamte Texte aus ihren eigenen Abteilungen nicht verstehen.

«Was nützen uns die schönsten Träume, wenn man danach aufwacht?»

Felix Hoffmann setzt sich wieder einmal mit der Wunschprosa der Bildungsbürokraten auseinander. Diesmal geht es um die verordnete Projektarbeit, um Wildwuchs, unklare Vorgaben und – wie immer – um irrationale Vermessungsphantasien. Sein Artikel ist zuerst auf der Homepage der Starken Schule beider Basel erschienen.

Schluß mit LuL & SuS

Prof. Dr. H.-J. Bandelt, Mathematiker aus Hamburg, gehört zu den streitbaren Autoren unseres Blogs. Unvergesslich seine Gegenrede zu Georg Geiger in Sachen Klima. Diesmal nimmt er die Gendersprache aufs Korn. Und die Redaktion rüstet sich in Erwartung deftiger Reaktionen.