10. Dezember 2025
Replik auf Beitrag «Was hat der LCH zu vertuschen?»

Es empfiehlt sich, zuweilen die Temperatur zu messen

Auf den Artikel “Was hat der LCH zu vertuschen” vom 17.2.25 reagiert nun die Präsidentin des LCH, Dagmar Rösler. Sie widerspricht der Aussage des anonymen LCH-Mitglieds, wonach man die Ergebnisse unter Verschluss halten wolle, und spricht von einem Vorgehen, das von Anfang an klar gewesen sei.

Das überabeitete Mille Feuilles

Der Versuch, zu retten, was nicht zu retten ist

Condorcet-Autor Alain Pichard unterrichtet seit Oktober 2024 eine 3. Klasse und erhielt so die zweifelhafte Ehre, Frühfranzösisch selbst in der Praxis zu unterrichten. Dabei kam es zum Kontakt mit dem überarbeiteten Mille Feuilles. Fazit: Der vermeintliche Befreiungsschlag scheitert an seinen Widersprüchen.

Gefährdete Forschungsbibliothek

“Aussen ein Schiff, innen das Universum”

Sie zählt zu den renommiertesten Forschungsbibliotheken Europas, die einzigartige Büchersammlung von Werner Oechslin in Einsiedeln. Doch sie muss um ihr Fortbestehen bangen. Der Gründer sucht grosszügige Gönner. Ein Augenschein in der gefährdeten Bücherarche von Condorcet-Autor Carl Bossard.

Handyverbot an Schulen

Das Handyverbot ist durchaus vertretbar

Nach dem Entscheid der Gemeinde Köniz, das Handy in all ihren Schulen zu verbieten, kritisierte der Bolliger Anwalt, Daniel Ketterer, diesen Entscheid als eine Verletzung der Grundrechte. Condorcet-Autor Alain Pichard widerspricht ihm, auch wenn er ein generelles gesetzliches Verbot ablehnt.

Anonymes Murren aus der BASIS

Was hat der LCH zu vertuschen?

Die Redaktion des Condorcet-Blogs ist äusserst zurückhaltend mit dem Veröffentlichen von anonymen Beiträgen. Wir vergewissern uns jeweils immer, wer der Autor ist, ob es ihn gibt und ob die in dem Beitrag erwähnten Tatbestände plausibel sind. In letzter Zeit erreichen uns fast wöchentlich Beiträge aus dem Schulalltag, die ein Sittenbild in den Schweizer Schulstuben zeichnen. Ihnen allen sind zwei Dinge gemein: Die Vorfälle, die man kaum in dieser Art in den offiziellen Medien liest, sind sehr konkret. Und die Autroinnen und Autoren wollen anonym bleiben, weil sie mit Repressionen ihrer Schulleitungen rechnen, die jeweils dem Lager der Bildungsbürokratie zugerechnet werden. Beides ist bedenklich. Den folgenden Beitrag veröffentlichen wir hier, weil wir den Fakt, dass der LCH einen Teil seiner grossen Umfrage zur schulischen Selektion nicht veröffentlicht, auch schon festgestellt hatten. Was hat Frau Rösler zu verheimlichen?

Gastbeitrag zum Sprachenkompromiss, der zunehmend unter Druck gerät

Später Französisch lernen – Appenzell macht’s vor

In einem Beitrag der CH-Media konnte Condorcet-Autor Carl Bossard der unendlichen Geschichte des Frühfranzösisch ein weiteres Kapitel hinzufügen. Er erwähnt die Haltung des Kantons Appenzell-Innerhoden und stellt die pädagogischen Fragen ins Zentrum.

Kolumne von Markus Somm

Unsere Volksschule wurde ruiniert

Der Nidwaldner Bildungsdirektor Res Schmid kritisiert mit deutlichen Worten das integrative Schulmodell – er hat recht, findet Publizist und Nebelspalter-Verleger Markus Somm.

Frauenbild in der Pädagogik

Vom Fräulein Lehrerin zur Managerin

Manchmal versucht man ein Problem dadurch zu lösen, dass man Altbekanntem einen neuen Namen gibt. Nach dem Motto: Nomen est omen. So ergeht es zurzeit der Lehrerin. Nicht irgendeiner bestimmten Lehrerin, sondern der Lehrerin schlechthin. Neuerdings soll sie nicht mehr nur eine pädagogische Fachperson sein, die den Kindern zu dem Bildungsrucksack verhilft, den es braucht, um das Leben selbstbestimmt zu meistern. Vielmehr soll sie jetzt auch Managerin sein. Ein Beitrag von Condorcet-Autorin Claudia Wirz.