Grosse Denkerinnen und Denker
Der Klett-Verlag: Die symbolische Coverwahl
Einen symbolischeren Cover für sein Frühfranzösischlehrmittel “ça roule” hätte sich der Klettverlag wohl nicht ausdenken können. Wir ziehen den Hut
Einen symbolischeren Cover für sein Frühfranzösischlehrmittel “ça roule” hätte sich der Klettverlag wohl nicht ausdenken können. Wir ziehen den Hut
Konrad Kuoni, Präsident des Zürcher Verbandes der Lehrkräfte in der Berufsbildung und Condorcet-Autor, erklärt unseren Leserinnen und Lesern, wie es einige Praktiker aus dem Kanton Zürich schafften, eine bereits beschlossene Bildungsreform zu stoppen und wie es jetzt weitergehen könnte.
Obschon es immer mehr Gutausgebildete gibt, müsste der Bildungsstand besser sein. Der Ökonom Stefan Wolter bemängelt, dass wir es gar nicht besser wissen wollen – und warnt vor den Konsequenzen. Dieser Artikel ist zuerst in der NZZ erschienen!
Erst wollte der Bund die schriftliche Abschlussprüfung für Lehrlinge abschaffen, nun sucht er den Kompromiss. Eigentlich plante das Staatssekretariat für Bildung eine breit abgestützte Reform. Doch es unterschätzte die Stimmung in Teilen der Basis sowie im Parlament. Nun hat es justiert.
Reto Zbinden ist zusammen mit Alain Pichard 2022 in den Grossen Rat gewählt worden und sitzt seit gut einem Jahr mit ihm in der Bildungskommission. Der Condorcet-Autor führte mit ihm ein Gespräch über die Arbeit in einer kantonalen Bildungskommission, politischen Unterricht und den Wert der Lehre.
In einem Aufsehen erregenden Interview erklärt der Bildungsökonom Stefan Wolter aus Bern, weshalb Bildungsreformen selten auf ihre Wirkung überprüft werden.
Wieder segelte eine Reform unter der Devise «kompetenzorientiert statt wissensbasiert». Bei der Berufsbildung sollte darum die schriftliche Abschlussprüfung wegfallen. Gegen die Pläne aus Bundesbern regte sich erfolgreich Widerstand. Auch aus den Reihen der Parteien. Condorcet-Autor Carl Bossard resümiert diesen Kampf zwischen der Berner Bildungsverwaltung und der Basis in Kooperation mit der Politik.
Auf den Artikel “Was hat der LCH zu vertuschen” vom 17.2.25 reagiert nun die Präsidentin des LCH, Dagmar Rösler. Sie widerspricht der Aussage des anonymen LCH-Mitglieds, wonach man die Ergebnisse unter Verschluss halten wolle, und spricht von einem Vorgehen, das von Anfang an klar gewesen sei.
Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz gibt uns einen Überblick über wichtige bildungspolitische Inhalte im neusten Newsletter der Starken Volksschule Zürich.
Die Lehrergewerkschaft in Schottland stellt fest, dass 44 Prozent ihrer Mitglieder in den letzten 12 Monaten körperliche Misshandlung oder gewalttätige Übergriffe erlebt haben.