Denkmoment
Übergriffe von Eltern an Volksschulen – oder: Wie kann reagiert werden?
Volksschulen werden zunehmend durch Eltern (1) unter Druck gesetzt. Die Häufigkeit (2) ist alarmierend und erfordert Massnahmen, insbesondere zum Schutz der Lehrpersonen. Die Schulleitung ist gefordert, entsprechende Szenarien zu entwickeln. Dazu gehört die Definition klarer Verfahrens-Prozesse, die bei den verschiedenen Übergriffs-Formen zur Anwendung gelangen müssten, schreibt Condorcet-Autor Niklaus Gerber in seiner Analyse.
Anregungen eines Praktikers
Die öffentliche Schule muss besser werden – Anregungen eines Praktikers
Die Schweizer Volksschule ist zum Gegenstand heftiger Debatten geworden, mittlerweile auch unter Beteiligung der politischen Parteien. Für die Lösung der Probleme ist das wenig hilfreich. Da bringt ein Blick ins Schulhaus mehr, schreibt Condorcet-Autor Andreas Aebi in einem Gastkommentar in der NZZ.
Alarmierte Minister in Deutschland
Gewalt an Schulen erreicht in vielen Bundesländern neue Höchststände
Statistiken aus 14 Bundesländern belegen eine zunehmende Verrohung an Schulen. Lehrer und Bildungsforscher sehen eine Überforderung der Pädagogen. Politiker fordern “null Toleranz”. Ein Beitrag, der zuerst in der deutschen “Welt” erscheinen ist.
Bildung
“Elitenförderung” – Bundesschülerkonferenz klagt über zu schweres Mathe-Abitur
Die Bundesschülerkonferenz (BSK) kritisiert, dass das Niveau der Mathe-Abiturprüfungen bundesweit zu hoch ist. Schüler seien gezwungen, einen erheblichen Teil des Stoffs in ihrer Freizeit nachzuholen. Der BSK-Generalsekretär fordert in einem Beitrag der deutschen “Welt” mehr Bildungsgerechtigkeit statt “Elitenförderung”.
Denkmoment
Die Volksschule ist aus dem Gleichgewicht geraten
Die Volksschule hat sich zu einem instabilen System entwickelt. Auf keiner anderen Bildungsstufe – bis hin zu den Universitäten – hat in den letzten Jahren ein derartiges «Umpflügen» stattgefunden. Bisherige, erfolgreiche Konzepte und Prinzipien wurden teilweise in eine Ecke gestellt. Von den Pendelausschlägen und den entsprechenden Kollateralerscheinungen sind in erster Linie die Lehrpersonen sowie die Schülerinnen und Schüler betroffen. Die entstandene Schieflage müsste korrigiert werden und wiederum in einen stabilen Zustand gelangen, schreibt Condorcet-Autor Niklaus Gerber.
Warum Condorcet?
Sophie de Condorcet – die Frau, die die Revolution aus Sicht der Frauen dachte
In unserer Reihe “Warum Condorcet?” beleuchten wir die Bedeutung von Sophie de Condorcet, die Frau an der Seite von Jean-Marie de Condorcet. Sie war nicht einfach eine Unterstützerin des Philosophen sondern eine brillante Denkerin und die erste , welche die Aufklärung aus Sicht der Frau dachte.
Aus der Praxis
Visionäre Zeichnungen eines Schülers
Wie sehen Kinder und Jugendliche ihre Zukunft? Leben sie ganz im Augenblick? Ist ihre Vorstellung von Zukunft auf ein bevorstehendes Ereignis beschränkt, das sie mit Vorfreude oder mit Bangen erwarten? Wie verschwommen oder realistisch klar sind allfällige Pläne für das weitere Leben? Gibt es vielleicht in einem verborgenen Teil ihrer Seele verschlüsselte Anzeichen ihres künftigen Schicksals, die sich nur in Bildern der Fantasie äussern? Condorcet-Autor Felix Schmutz stellte sich diese Fragen, als er sich an einen seiner Schüler erinnerte, der zu früh von uns gegangen ist.
Wenn Migration schiefläuft und was man dagegen tun kann
Ahmed hat sich gefangen
Condorcet-Autor Alain Pichard berichtet über einen seiner ehemaligen Schüler, dessen schulische Laufbahn alles andere als erfolgreich verlief. Und er erklärt, was geholfen hat.
Der Kanton Baselland und seine Bemühungen, den Lehrpersonenmangel zu mildern
Hausgemachte Verschärfung des Lehrpersonenmangels
Die Geschäftsleitung des lvb (Basellandschaftlicher Lehrpersonenverband) weist in seiner Erklärung eindringlich daraufhin, dass man nicht immer von einem “Quantitativen Lehrpersonenmangel” sprechen dürfe. Es bestehe auch ein Qualitätsprolem. Sie kritisiert auch, die Haltung einiger Schulleitungen, Kolleginnen und Kollegen, die sich für eine Weiterbildung in Heilpädagogik entschieden haben, nicht genügend entgegenzukommen.
Warum Condorcet?
Die Todesstrafe ist die barbarischste aller Strafen
In unserer neuen Rubrik möchte wir Sie – liebe Leserinnen und Leser – in einer lockeren Serie von kurzen Beiträgen über unsere beiden Namensgeber informieren, Jean-Marie de Condorcet und seine Frau Sophie de Condorcet, geborene Grouchy. Diese Reihe soll dazu beitragen, das Vermächtnis des politischen Theoretikers und seiner genialen Frau, welche einen Diskurs-Salon führte, wieder in Erinnerung zu rufen. Heute geht es um seine Gegnerschaft zur Todesstrafe.
