9. Dezember 2025
Neuer Autor

Prominenter Zuzug: Professor Bernhard Krötz

Die Redaktion des Condorcet-Blogs vermeldet einen starken Zugang in die Autorinnen und Autoren-Gemeinschaft unseres Condorcet-Blogs.

Professor Bernhard Krötz: Hochkarätige Beiträge auf dem Youtube-Kanal.

Bernhard Krötz ist Professor für Mathematik an der Universität in Paderborn. Er bezeichnet sich selber als Vollblutforscher und besitzt den ERC Advanced Grant des European Research Councils, siehe https://idw-online.de/de/news396507

Als leidtragender Vater von Schulkindern und Dozent an der Uni (neuerdings auch tätig in der Gymnasiallehrerausbildung) kritisiert er seit langem das deutsche Bildungssystem, namentlich den Leistungsverfall in den MINT-Bereichen. Er tut dies fundiert und nicht ohne Humor. Seine Auftritte im Internet haben eine wachsende Zuhörerschaft. Wir freuen uns ausserordentlich über diese namhafte Verstärkung der Autoren- und Autorinnengilde des Condorcet-Blogs. https://www.youtube.com/channel/UCXB7dbxuEzkdMiq7pE0nhyg

 

 

 

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Am Donnerstag, den 2. Juni 2016, veröffentlichten die heutigen Condorcet-Autoren Urs Kalberer, Philipp Loretz, Alain Pichard, Roland Stark und Felix Schmutz einen aufwändig recherchierten Artikel über das Frühfremdsprachenkonzept. Der Beitrag wurde in der BAZ veröffentlicht und füllte damals eine ganze Seite. Angesichts der heutigen Entwicklung in Sachen Passepartout-Lehrmittel ist dieser Beitrag sehr aktuell und brisant, weshalb wir ihn hier noch einmal veröffentlichen. Wer ihn liest, wird besser verstehen, wie es zu diesem Desaster gekommen ist, wer hier die Verantwortung trägt und wie Geschäftsinteressen elementare pädagogische Einwände weggewischt haben.

Ein Kommentar

  1. Herzliche Gratulation an Condorcet für diesen guten “Schachzug”. Ich freue mich auf seine Artikel. Jener zum Vergleich der Mathematik in Deutschland und Indien gibt einem zu denken. Vor allem, wenn kurz darauf die NZZ am Sonntag berichtet, dass sich Zürcher Gymnasien überlegten, die Hausaufgaben wegen dem Workload zu reduzieren. Kein Wort wird dazu gesagt, dass die Zürcher Gymnasien kürzlich den Einsatz von elektronischen Geräten (BYOD) eingeführt haben. Unsere Kinder surfen, chatten und bearbeiten Fotos, was das Zeug hält, derweil in Indien und China die Kinder den Kopf frei haben, um mathematische Formeln zu büffeln…

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