27. April 2024
Schule der Zukunft

Zwei sich diametral unterscheidende Positionen

Wie so oft in den vergangenen Jahren warteten die Ostschweizer Kinderärzte am 29. November wieder mit einer hochkarätigen Veranstaltung auf. Es ging um die substanzielle Frage: «Welche Schulen brauchen wir?» Die beiden profilierten Redner Horst Biedermann (Rektor PHSG) und Carl Bossard (Gründungsrektor PH Zug und Condorcet-Autor) versuchten die wichtigsten Kriterien dieser Schule zu skizzieren. Condorcet-Autor Urs Kalberer stellte für uns die Hauptaussagen der beiden Referenten zusammen. Der Anlass fand am 29. November statt. Der Artikel ist aber leider in den vielen Artikelzusendungen untergegangen, weshalb er erst jetzt erscheint. Dafür entschuldigen wir uns beim Autoren.

Geschichtsunterricht

Geschichte unter Druck

Condorcet-Autor Urs Kalberer war auch am Podium des Vereins „Starke Volksschule St. Gallen“ zugegen, auf dem Professor Andreotti und Hanspeter Amstutz ihre Kritik am gegenwärtigen Geschichtsunterricht präsentierten.

Change Management

Neue Autorität – oder wie man den Lehrern Konzepte verkauft

Condorcet Autor Urs Kalberer berichtet über eine von der Schulkommission angeordnete Weiterbildung an seinem Kollegium. Dabei geht es dem Autor nicht um die Qualität der Arbeit von Haim Omer, sondern um die Umsetzung einer an und für sich interessanten Idee und die Tendenz, vermehrt in das operative Geschäft der Schulen einzugreifen, ganz im Sinne des Change Managements.

Inklusion

Zynische Professoren

Condorcet-Autor Urs Kalberer wundert sich über die saloppe Art, wie Professoren mit den von der Inklusion verursachten Problemen umgehen.

Früher Fremdsprachenunterricht • Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema

Die Grundlage des geltenden Sprachenkonzepts mit zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe bildet die EDK-Sprachenstrategie aus dem Jahr 2004. Diese wurde mit folgenden Argumenten untermauert: “Frühes Lernen ist aus neuropsychologischen Gründen namentlich für den Erwerb von Sprachen besonders wichtig und profitabel: frühes Sprachenlernen ist effizienter, schafft günstige Voraussetzungen für das Erlernen weiterer Sprachen und fördert das […]

Inklusion schwächt Selbstkonzept von schwachen Schülern

Die Einteilung von Schülern in verschiedene Leistungsstufen ist ein seit Jahren heissdiskutiertes Thema. Ihre Separation in unterschiedliche Leistungsklassen schafft homogenere Lerngruppen und kann damit die Lernbedürfnisse besser abdecken als in Klassen mit grossen Leistungsunterschieden. Ein Beitrag von Condercet-Autor Urs Kalberer.