Redaktion - Condorcet https://condorcet.ch Bildungsperspektiven Mon, 18 Sep 2023 09:45:55 +0000 de-DE hourly 1 https://condorcet.ch/wp-content/uploads/2019/05/favicon-100x100.png Redaktion - Condorcet https://condorcet.ch 32 32 Weissbuch Frühfranzösisch: Chronik eines monumentalen Irrtums https://condorcet.ch/2023/09/weissbuch-fruehfranzoesisch-chronik-eines-monumentalen-irrtums/ https://condorcet.ch/2023/09/weissbuch-fruehfranzoesisch-chronik-eines-monumentalen-irrtums/#comments Mon, 18 Sep 2023 06:33:40 +0000 https://condorcet.ch/?p=14950

Im Oktober erscheint in der Edition "Condorcet" bereits unser zweites Buch, das Weissbuch Frühfranzösisch. Es kann bereits heute bei uns für 10 Fr. bestellt werden.

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Wieder Millionen in den Sand setzen?

Warum dieses Weissbuch?

Das Fremdsprachenkonzept der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), gekoppelt an eine neue Didaktik, ist ein Lehrstück darüber, wie heute in der Schweiz durch ein höchst fragwürdiges Zusammenspiel von Erziehungsdirektoren, Verwaltung und Wissenschaft Bildungspolitik gemacht wird, welche Folgen das für die politische Kultur in diesem Land und den Unterricht an den Schulen hat und wie leichtfertig enorme Summen in zweifelhafte Projekte investiert werden.

In dieser Dokumentation erklären wir die Geschichte dieses monumentalen Irrtums, seine Auswirkungen und die Reaktionen auf das offensichtliche Scheitern. Am Schluss skizzieren wir Lösungsansätze, wie wir aus dem Schlamassel in Zeiten eines grassierenden Lehrkräftemangels herauskommen und aus den Fehlern lernen können.

Was steht in diesem Weissbuch?

Sie lesen ausgewählte Artikel aus den letzten 10 Jahren, eine Chronik, eine Übersicht über die Forschungsergebnisse, jede Menge Zitate und eine zusammenfassende Analyse, gefolgt von einem Lösungsvorschlag.

Wer sind die Autoren und Autorinnen dieses Weissbuchs?

Das Weissbuch wurde von der Redaktion des 2019 gegründeten Condorcet-Blogs herausgegeben. Seine Autorinnen und Autoren sind überwiegend Französisch-Lehrkräfte, welche diese Sprache und ihre Kultur lieben.

Das Weissbuch kann bereits heute bei uns bestellt werden: info@condorcet.ch. Kosten 10 Fr.

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620 https://condorcet.ch/2023/08/620/ https://condorcet.ch/2023/08/620/#comments Fri, 18 Aug 2023 06:54:41 +0000 https://condorcet.ch/?p=14837

Eine Woche vor dem Schulbeginn fehlen den Zürcher Schulen noch 46 Lehrkräfte. 620 Lehrpersonen besitzen kein Lehrdiplom.

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Am 21. August beginnt an der Volksschule des Kantons Zürich der Unterricht im neuen Schuljahr. 160’416 Kinder werden die Primarstufe und 15’106 den Kindergarten besuchen. Das sind 2’900 Kinder und 120 Klassen mehr als letztes Jahr. Der Bedarf an zuätzlichen Lehrkräften sei weiterhin hoch, wird aus der Bildungsdirektion vermeldet. Es seien noch 46 Stellen offen. 620 Lehrkräfte ohne abgeschlossenes Diplom seien derzeit im Einsatz.

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62% https://condorcet.ch/2023/08/62/ https://condorcet.ch/2023/08/62/#respond Fri, 11 Aug 2023 11:09:48 +0000 https://condorcet.ch/?p=14792

Die Hälfte der 15- bis 24-Jährigen in Deutschland verdient ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst. Eine Erhebung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zum Internationalen Tag der Jugend am (12. August).

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Deutschlands Jugend wird unselbstständiger. Besonders im Langzeitvergleich sprechen die Daten eine eindeutige Sprache. So lebt die Hälfte der 15- bis 24-Jährigen heute hauptsächlich vom Einkommen der Eltern oder anderer Angehöriger. 38 Prozent finanzieren sich mit eigener Erwerbstätigkeit. Elf Prozent der jungen Menschen beziehen ihr Haupteinkommen aus öffentlichen Leistungen.

Zum Vergleich: 1992, im Jahr zwei nach der Wiedervereinigung, war das Verhältnis noch umgekehrt. Damals bestritten 50 Prozent der 15- bis 24-Jährigen ihren Lebensunterhalt hauptsächlich aus eigener Erwerbstätigkeit und 42 Prozent waren auf Angehörige angewiesen, weitere acht Prozent lebten von öffentlichen Leistungen.

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Das Klischee des Ferientechnikers https://condorcet.ch/2023/08/das-klischee-des-ferientechnikers/ https://condorcet.ch/2023/08/das-klischee-des-ferientechnikers/#comments Wed, 09 Aug 2023 05:17:26 +0000 https://condorcet.ch/?p=14759

Mit dem Slogan "Kein Bock auf Arbeit morgen?" hat das baden-würtembergische Kultusministerium nach neuen Lehrkräften gesucht. Der Schuss ging nach hinten los.

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Das Werbeplakat auf dem Stuttgarter Flughafen hatte es in sich: “Gelandet und gar keinen Bock auf Arbeit morgen? Hurra! Mach, was dir Spass macht und werde Lehrer*in”!

Erregte die Gemüter

Nach Protesten soll es aber abgeändert werden. Es soll heissen: “Kein Bock auf die jetzige Arbeit”. Da sind wir mal gespannt auf diese “Null-Bock-Generationen in den Klassenzimmern.

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231 Millionen https://condorcet.ch/2023/07/231-millionen/ https://condorcet.ch/2023/07/231-millionen/#respond Wed, 19 Jul 2023 06:00:22 +0000 https://condorcet.ch/?p=14593 Das geplante Schulhausprojekt in Zürich Schwammendingen "Saatlen" sprengt in jeder Hinsicht die finanziellen Richtwerte bisheriger Schulhausbauten. Das Zürcher Hochbauamt hält sein Projekt für «unvergleichlich». Die Redaktion schliesst sich dieser Meinung an und wartet gespannt auf die künftigen Ergebnisse der ÜGK (Überprüfung der Grundkompetenzen).

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So gross und so teuer wie der geplante Neubau der Schule Saatlen in Zürich-Schwamedingen war noch keine Volksschule in der Schweiz. 231 Millionen Franken – für 950 Schüler oder 56 Klassen. Das macht vier Millionen Franken pro Klasse, was in Bezug auf die Kosten eine neue Dimension im Schulhausbau darstellt. Jede Klasse könnte eine Luxuswohnung im 21. Stockwerk des Mobimo-Towers erhalten – angepriesen als «urbaner Adlerhorst», inklusive freistehender Badewanne – rechnete die «NZZ» vor.
Nebst den Klassenzimmern und allen angeschlossenen Gruppenräumen gibt es alleine 19 separate Zimmer für Handarbeit und Werkstatträume und Naturkunde – fast jede zweite Klasse erhält einen Werkraum. Während früher Naturkunde im Schulzimmer oder unter freiem Himmel unterrichtet wurde, lässt die Stadt Zürich hierfür also separate Räume bauen. Hinzu kommen vier Räume für Therapie- und Psychomotorik, weitere 16 Räume für Verpflegung und Aufenthalt, dazu Bibliothek, Teamzimmer, neun Musikzimmer mit Orchesterraum, einen zusätzlichen Singsaal, weitere Räume für die musikalische Grundbildung, nebst Räumen für die Verwaltung und die Technik. Die Schüler werden darüber hinaus eine Schwimmanlage, eine Turnhalle und eine Dreifachturnhalle mit Boulderwand erhalten.
Die Redaktion des Condorcet-Blogs zieht ob so viel Bildungsinvestitionen den Hut und ist überzeugt, dass damit auch die Sprach- und Mathematikkompetenzen steigen werden.

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Stellungnahme Governance https://condorcet.ch/2023/07/stellungnahme-governance/ https://condorcet.ch/2023/07/stellungnahme-governance/#respond Wed, 05 Jul 2023 11:00:06 +0000 https://condorcet.ch/?p=14225

Die Schulleitungen und Schulkommissionen der Zürcher Mittelschulen sollen in Aufgaben, Zuständigkeiten und Anstellungsbedingungen einer tiefgreifenden Revision unterzogen werden. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA) hat im Auftrag der Bildungsdirektion eine Vorlage erarbeitet mit dem sprechenden Namen Projekt "Governance", um das Mittelschulgesetz, das Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Berufsbildung sowie die entsprechenden Ausführungsverordnungen anzupassen. Im Kanton Zürich sind sich die Mittelschullehrpersonen einig in ihrer vehementen Ablehnung der Vorlage. Die zwei wichtigsten Gremien der Zürcher Mittelschullehrpersonen, LKM (Lehrpersonenkonferenz der Mittelschulen) und MVZ (Mittelschullehrpersonenverband Zürich), haben dazu eine gemeinsame Stellungnahme verabschiedet, die wir hier im Wortlaut abdrucken.

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Öffentliche Schulen müssen einer öffentlichen Kontrolle unterstehen!
Gymnasien schaffen Bildung und Lebenschancen und damit die Grundlagen für eine demokratische Gesellschaft. Sie stehen als öffentliche Schulen im besonderen Fokus der Öffentlichkeit. Die Schulkommissionen mit ihren Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Bildung aus dem Einzugsgebiet der Schulen geben wichtige Impulse und tragen insbesondere auch die Perspektive von Schülerinnen, Schülern und deren Eltern in die Schulen. Wer Schulen zu Verwaltungsfilialen machen will, entzieht sie der Öffentlichkeit.

Die Verwaltung nicht kostspielig aufblähen!
Die Schulkommissionen als Vertretungen aus dem Volk verlieren Gestaltungs- und Einflussmöglichkeit. Bei der Verwaltung wird hingegen Macht konzentriert: Mittelfristig werden bis zu 13 neue Stellen im MBA geschaffen. Zusammen mit der Aufhebung der Unterrichtsverpflichtung für Schulleitende kostet dies mehrere Millionen. Es ist mehr als fraglich, ob diese Personen beim MBA nahe genug an den Schulen dran sein können, um eine solche Führungsfunktion wahrzunehmen. Die Vorlage ersetzt Subsidiarität durch Zentralisation und bläht die Verwaltung unnötig auf.

Gymnasien brauchen eine partizipative, kollegiale Schul-Kultur!
Die in der Governance-Vorlage vorgesehene Konzentration der Macht- und Entscheidungsbefugnis auf die Rektorinnen und Rektoren wird die partizipative, kollegiale Kultur an den Gymnasien beeinträchtigen. An den Gymnasien arbeiten pädagogische Profis und fachwissenschaftliche Expertinnen und Experten mit einem universitären Masterabschluss gemeinsam mit den Schulleiterinnen und Schulleitern an der Bildung der zukünftigen Maturandinnen und Maturanden. Dieses Projekt braucht Teams, nicht Solospieler.

Keine Echokammern bauen!
Gemäss Vorlage erhalten Rektorinnen, Rektoren, das Recht, ihre Prorektorinnen und Prorektoren anzustellen und zu kündigen. Zudem sind sie massgeblich bei deren Beurteilung beteiligt. Gleiches gilt auch bezüglich der Lehrpersonen. Kritik, auch konstruktive, wird es in einem solchen System schwer haben. Wir sehen hier die Gefahr einer innerschulischen Echokammer, die von aussen weder von der Schulkommission noch vom Amt beeinflussbar sein wird.

Die Reform überlastet das System Schule!
Im Rahmen des nationalen Projekts WEGM werden die Zürcher Gymnasien bis 2028 mit einer pädagogischen und strukturellen Grossreform beschäftigt sein. In diesem durchaus stürmischen Zeitraum zusätzlich einen disruptiven Umbau der Macht- und Führungsstrukturen der Gymnasien anzustreben ist falsch, zumal der Widerstand aus den Schulkommissionen und den Konventen gegen Governance massiv ist und die einvernehmliche Kooperation aller Player im Schulfeld von grösster Wichtigkeit wäre. Deshalb: das Bestehende stärken, statt bestehende Stärken abbauen!

Feuer dort löschen, wo es brennt!
Jedes System kommt zuweilen an den Anschlag; es muss Stresstests überstehen! Die TBZ und andere Schulen sind Einzelprobleme, für die es Einzellösungen braucht – keinen Systemumbau.

Führungsnachwuchs braucht Entwicklungschancen, keine Innovations-Sackgassen!
Der Wegfall der Amtszeitbeschränkung wird dazu führen, dass Schulleitende über Jahrzehnte auf ihren Positionen sitzen bleiben. Mit Governance wird eine Führungselite geschaffen, die sowohl fähigen Lehrpersonen wie fähigen Prorektorinnen und Prorektoren auf Jahrzehnte hinaus Karrierechancen verbaut – und alles andere als ein Garant für Innovation und Agilität sein wird.

Inhaltliche Verbesserungen statt Strukturreform!
Die Anstellungsbedingungen der Schulleitungen müssen verbessert werden, das ist unbestritten; die Ansätze hierzu befinden sich in der Vorlage. Der vorgeschlagene Umbau der gesamten Führungsstruktur ist jedoch nicht nur unverständlich, sondern auch kontraproduktiv. Die Vorlage muss unter Einbezug aller Stakeholder, insbesondere auch der Lehrpersonen, überarbeitet werden!

Vorstand LKM und MVZ-Arbeitsgruppe Governance im April 2023

Postion des MVZ zu Governance, siehe: mvz.ch/unsere_positionen

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David Schuler, Direktor der Volksschule Luzern: Codieren und dann Decodieren https://condorcet.ch/2023/06/david-schuler-direktor-der-volksschule-luzern-codieren-und-dann-decodieren/ https://condorcet.ch/2023/06/david-schuler-direktor-der-volksschule-luzern-codieren-und-dann-decodieren/#comments Thu, 15 Jun 2023 05:25:44 +0000 https://condorcet.ch/?p=14309

Die Wahl zum Titel des grossen Denkers fiel diesmal einstimmig aus: David Schuler gelingt es, ein ohnehin schon komplexes Thema in ein noch komplexeres Transformationsprojekt umzuwandeln. Ein wahrlich famose Leistung.

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David Schuler, Direktor der Volksschule Luzern: Wir werden weiterhin diskutieren!

Das klassische Notenmodell wird in der Stadt Luzern durch einen Kriterienraster ersetzt, wie die «Luzerner Zeitung» berichtet. Künftig sollen die Volksschulen bis zur sechsten Klasse mit Beschreibungen wie «noch nicht erreicht», «teilweise erreicht», «erreicht» und «übertroffen» arbeiten. So lasse sich das Erreichen der Lernziele wesentlich genauer bestimmen, lautet die Argumentation von David Schuler, Rektor der Volksschule Stadt Luzern: «Noten sind, das ist wissenschaftlich belegt, nicht objektiv – vergleichbar mit einem kaputten Thermometer», erklärt er.

Am Ende des Semesters sollen aber dann wieder Noten gesetzt werden. Mit anderen Worten, man codiert die Leistungen der Schülerinnen und Schüler während eines Jahrs und decodiert sie am Ende wieder in Form von Zahlen. Die scharfsinnige Erkenntnis des Schuldirektors der Volksschule in der Stadt Luzern: “Es hat mit Eltern schon immer Diskussionen gegeben, die beim Übertritt dann sogar einzelne Prüfungen und Aufgaben beanstanden. Wir werden auch weiterhin diskutieren müssen.”

Den ausführlichen Artikel können sie im Nebelspalter lesen: https://www.nebelspalter.ch/schulnoten-verschwinden-aus-den-luzerner-schulzimmern

 

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Ein Selbstversuch – Zwei Gedichte über Condorcet-Autor Alain Pichard – Ying und Yang https://condorcet.ch/2023/05/ein-selbstversuch-zwei-gedichte-ueber-condorcet-autor-alain-pichard-ying-und-yang/ https://condorcet.ch/2023/05/ein-selbstversuch-zwei-gedichte-ueber-condorcet-autor-alain-pichard-ying-und-yang/#respond Sat, 20 May 2023 08:35:43 +0000 https://condorcet.ch/?p=14055

Sie wollen eine Laudatio für Ihren Schulleiter, Ihre Mutter oder einen Bildungsforscher schreiben? Sie planen einen Verriss über einen Bildungspolitiker, Ihren Schwiegervater oder einen Ihnen unliebsamen Zeitgenossen? Sie sind im Zeitdruck und Ihnen fällt nichts ein? Kein Problem. Sie geben im Chat ein: Name, Gedicht positiv oder eben negativ.

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Alain Pichard, der Gute

Alain Pichard, der berühmte Lehrer der Schweiz,
ein Mann von kreativem und kritischem Geist.
Geboren in Basel, doch seine Heimat ist Biel,
von seinen Schülern geliebt, das ist sein Ziel.

Ein Kenner von Israel und seiner Geschichte,
er teilt sein Wissen mit Leidenschaft und Hingabe.
Ein politischer Denker mit großem Ruhm,
sein Name wird in der Schweiz gehört wie ein Ton.

Alain Pichard, ein Mann von Weisheit und Mut,
der es versteht, seine Schüler zu inspirieren.
Seine Leidenschaft für das Lehren ist grenzenlos,
sein Vermächtnis wird in den Herzen der Schüler weiterleben.

Wir danken dir, Alain Pichard, für dein Engagement,
für deine Weisheit, die du uns gegeben hast.
Deine Worte werden immer bei uns sein,
in unseren Köpfen und Herzen, für immer und ewiglich.

 

Alain der Böse

Alain Pichard, der alte Lehrer der Schweiz,
der stolz darauf ist, dass er alles besser weiss.
Kein Raum für andere Meinungen in seinem Kopf,
seine Ansichten sind festgefahren, unverrückbar, tief verhockt.

Die Linken sind gegen ihn, und das aus gutem Grund,
denn er biegt sich immer zu den Unwissenden und Ungebildeten hin,
statt seine Stimme zu erheben für Gleichheit und Freiheit,
setzt er sich für eine Welt ein, die von Ignoranz und Intoleranz geprägt
ist.

Seine Gedanken sind altmodisch und rückständig,
eine Art von Denken, die wir längst überwunden haben.
Doch er beharrt darauf, dass er der Weisheit letzter Schluss ist,
dass er der Einzige ist, der die Wahrheit kennt und sie verteidigt.

Alain Pichard, der alte Lehrer, der sich selbst lobt,
der seine Fehler nicht sieht und sich über Kritik empört.
Seine Zeit ist gekommen, er ist überholt und überfällig,
sein Denken wird sterben, während die Welt sich weiterentwickelt.

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72% https://condorcet.ch/2023/05/72/ https://condorcet.ch/2023/05/72/#respond Wed, 17 May 2023 05:55:49 +0000 https://condorcet.ch/?p=13992

Die aktuelle Zahl des Monats zeigt, dass der Frauenanteil bei den Lehrpersonen weiter gestiegen ist. Die Untersuchung bezieht sich auf den Kanton Baselland.

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Lehrer verbrennt Abi-Klausuren aus Protest vor Schule https://condorcet.ch/2023/05/lehrer-verbrennt-abi-klausuren-aus-protest-vor-schule/ https://condorcet.ch/2023/05/lehrer-verbrennt-abi-klausuren-aus-protest-vor-schule/#respond Sun, 14 May 2023 12:58:38 +0000 https://condorcet.ch/?p=13917

An einer Pariser Berufsschule hat ein Englischlehrer 63 Abitur-Klausuren verbrannt. Dabei handelte es sich um eine Protestaktion gegen das französische Schulsystem, da keiner seiner Schüler in der Lage gewesen sei, Englisch zu sprechen.

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Aus Protest gegen Schwächen im französischen Schulsystem hat ein Lehrer Dutzende Abitur-Klausuren vor einem Pariser Berufsgymnasium verbrannt. In einem Metalleimer zündete der Englischlehrer am Dienstag die Englischklausuren von 63 Schülerinnen und Schülern an, berichtete die Zeitung „Le Parisien“ am Mittwoch.

Keiner seiner Schüler sei in der Lage gewesen, Englisch zu sprechen, was zeige, dass der Unterricht der vergangenen sieben Jahre nichts tauge, sagte der Aushilfslehrer. Deshalb habe er seiner Klasse die Prüfungsaufgaben verraten. Als dies aufflog und es andere Aufgaben gab, habe er sich zu der spektakulären Aktion entschieden, die von der Zeitung gefilmt wurde.

Von den 63 Arbeiten, die er verbrannt habe, sei die große Mehrheit seiner Meinung nach katastrophal gewesen, sagte der Lehrer. Das zeige, dass es nicht am mangelnden Lernwillen einiger Schüler gelegen haben könne.

Wie die Schulbehörde der Zeitung sagte, sei Anzeige gegen den Aushilfslehrer erstattet worden, dessen Vertrag nicht verlängert werde. Es seien Vorkehrungen getroffen worden, damit die Schüler beim Abitur nicht benachteiligt werden. Ob sie die Prüfung wiederholen müssen, wurde nicht gesagt.

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