3. Dezember 2024

Literatur

Kompetenzen im Deutsch und Pisa-Resultate

Es braucht Lehrer und Lehrerinnen, die eine Leidenschaft fürs Lesen haben

Die Veröffentlichung der PISA-Resultate, die – wieder einmal – offengelegt hat, dass rund ein Viertel unserer Schülerinnen und Schüler nach der obligatorischen Schulzeit einfachste Texte nicht verstehen kann, also als Illetristen die Schule verlassen, hat eine Flut von Artikeln und Kommentaren ausgelöst. Gefragt sind dabei vor allem Einschätzungen von Bildungsforschern, Journalistinnen, PH-Dozenten oder Verbandsfunktionären. Höchste Zeit, einmal eine Person aus der Praxis zu Worte kommen zu lassen. Yasemin Dinekli, Redaktionsmitglied und Präsidentin des Condorcet-Trägervereins, hat sich mit der ehemaligen Schulleiterin aus Biel, Ruth Wiederkehr, unterhalten. Ruth Wiederkehr arbeitete bis letzten Sommer im Oberstufenzentrum Mett-Bözingen in Biel. In dieser Schule sitzen Real- und Sekundarschüler und Schülerinnen ausser in den Niveau-Fächern in derselben Klasse. Im Deutschunterricht bleiben sie zusammen.

Literatur im Unterricht

Mit Schiller das Grauen des Krieges besser verstehen

Für Allan Guggenbühl ist klar, dass Gedichte, Theaterstücke und Literatur eine grosse Lebenshilfe sind. Darum ist es wichtig, dass in der Schule die Auseinandersetzung mit Dichtern und Denkern ob der neuen Lernzielhektik nicht zu kurz kommt. Wir bringen einen Artikel, der zuerst in der NZZ erschienen ist.

Mario Andreottis «Struktur der modernen Literatur», eine Erfolgsgeschichte

Die seit langem angekündigte Besprechung des Buches von Mario Andreotti «Struktur der modernen Literatur. Neue Formen und Techniken des Schreibens: Erzähl-prosa und Lyrik», ist nun endlich vollbracht. Gastautorin Christiane Matter würdigt dieses Werk als Longseller und erklärt, warum es heute immer noch zu begeistern vermag.

Buchtipp: Mario Andreotti – Die Struktur der modernen Literatur

Professor Mario Andreotti ist ein treuer Leser des Condorcet-Blogs und hat für diesen auch schon geschrieben. Er ist aber auch ein namhafter Buchautor und ein ständiger Warner vor dem Sprachzerfall. Die Redaktion empfiehlt ihren Leserinnen und Lesern die Lektüre dieses Buches wärmstens.

Unsere Autorinnen und Autoren empfehlen: Buchtipps zum Jahreswechsel 3. (und letzter Teil)

Mit den Buchtipps 9 und 10 beenden wir unsere Serie zum Jahreswechsel. Wir hoffen natürlich, dass sich unter diesen Vorschlägen etwas Passendes für Sie, liebe Leserinnen und Leser, gefunden hat.

Und noch ein Büchertipp zum Jahreswechsel: Sarah Wagenknecht

Nun hat uns auch Beat Kissling, ein gerngesehener Gast auf unserem Blog, einen Buchtipp geschickt! Er empfiehlt allen politisch interessierten Menschen das Buch “Die Selbstgerechten” von Sarah Wagenknecht.

Unsere Autorinnen und Autoren empfehlen: Büchertipps zum Jahreswechsel! 2. Teil

Wir veröffentlichen hier den 2. Teil unserer Buchtipps für den Jahreswechsel und wünschen viel Vergnügen und Anregungen.

Unsere Autorinnen und Autoren empfehlen: Büchertipps zum Jahreswechsel! 1. Teil

Oft sind es die Weihnachtstage und jene danach, die uns Zeit geben, für uns und unsere Gedanken, in wohliger Stille und entspannter Ambiance. Wenig passt dazu besser als ein Buch. Hier bringen wir – wie angekündigt – den ersten Teil unserer Autorinnen- und Autoren-Tipps.

Glenn Youngkins Angriff auf die “Kritische Rassentheorie» – Was soll Literatur im Unterricht?

Dass in den USA zurzeit ein heftiger Kulturkampf herrscht, dürfte auch in Europa bekannt sein. Er macht auch nicht vor den Schulen halt, wo Eltern immer mehr mitbestimmen wollen, was ihre Kinder im Unterricht lesen dürfen. Der überraschende Sieg des republikanischen Kandidaten Glenn Younking in der Governeurswahl von Virginia beruhte auch auf dessen Unterstützung dieser Elternbewegung. Diane Ravitch beleuchtet diesen Teil des Wahlkampfes und erklärt in ihrem Beitrag, warum Literatur auch erschreckend und verstörend sein soll.

Sind Giesskannen wichtiger als Bücher?

Condorcet-Autor Roland Stark nimmt einen Sparbeschluss von SRF zum Anlass, grundsätzlich über die Bedeutung des Buches in Corona-Zeiten nachzudenken und wundert sich über rhetorische Auswüchse auf beiden Seiten.