21. November 2024

Frage an die Wissenschaft: Wer berät die Kommunikation der Basler Behörden?

Liebe Leserinnen und Leser, nein, es ist noch nicht Fasnacht bzw. die wurde ja abgesagt. Aber die Basler Behörden sorgen für Ersatz.

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Fernunterricht in Zeiten von Corona – Ein Erfahrungsbericht mit einer Sekundarklasse

Und auf einmal war er da: der hochgradig digitalisierte Unterricht; bedingt durch die Corona-Krise. Im Nachgang zu den zwei Monaten Fernunterricht lassen sich zwei sich gegenüberstehende Kernaussagen herausschälen: Die eine Seite sieht sich darin bestätigt, dass das digitale Lernen die alternativlose Zukunft darstelle. Die Skeptiker auf der anderen Seite meinen zu erkennen, dass nach den Erfahrungen mit dem Distance Learning umso klarer sei, dass echtes Lernen ausschliesslich auf der Beziehungsebene stattfinde.

Doch wie zumeist im Leben gibt es nicht nur Schwarz und Weiss, sondern ein Fülle an bunten Zwischentönen. Im vorliegenden Artikel reflektiere ich meine eigenen Erfahrungen während des Fernunterrichts mit einer 9. Klasse. Die Ausführungen basieren unter anderem auf einer klasseninternen Umfrage, aber auch Rückmeldungen von Eltern. Dabei wurde mitunter Erstaunliches zu Tage gefördert.

Hinweis: Diese Artikel ist in der Zeitschrift des Lehrerinnen- und Lehrervereins Baselland (LVB) erschienen (Juni-Ausgabe 2020).

Besondere Zeiten als stetiges Déjà-vu

Professor Dr. Ralf Lankau betreut die Webseite der Gesellschaft für Bildung und Wissen in Deutschland und arbeitet eng mit der Condorcet-Redaktion zusammen. Er warnt eindringlich vor den Gefahren einer ungebremsten und nicht hinterfragten Digitalisierung und sieht im Condorcet-Blog einen wertvollen Bündnispartner.

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