27. Juni 2025

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All-inclusive Klassenlager

Die Schweizer Hotellerie befindet sich in einer äusserst schwierigen wirtschaftlichen Situation. Der starke Franken hat ihre Krise zusätzlich verschärft. Nun kommt die Hoffnung auf Rettung aus einer überraschenden Ecke: Offenbar wählen Lehrer für ihre Schullager immer häufiger eine Unterkunft mit Halb- oder sogar Vollpension. «Heute füllen mehr und mehr Klassen die Hotels und sorgen so für eine gute Auslastung in schwierigen Zeiten» (bz, 22.6.15). Die Zeitung stützt sich auf eine Auswertung der Vermittlungsplattform für Gruppenunterkünfte, groups.ch. Condorcet-Autor Roland Stark hat uns einen älteren Artikel aus seiner Schreibwerkstatt zugesandt, dies als Reaktion auf den Beitrag von Alain Pichard “Wer will sich das noch antun”.

Die SP bleibt ein unverzichtbarer Partner

Nach dem Diskurs über den Projektunterricht liefern sich die beiden Condorcet-Autoren einen Disput über die Rolle der SP in der Bildungspolitik. Auslöser war der Artikel der SP-Bildungspolitikerin Miriam Locher, der von Urs Kalberer stark kritisiert wurde. Dagegen sieht Condorcet-Autor Alain Pichard innerhalb der SP durchaus auch auch positive Zeichen – und Menschen, die sich dem Mainstream widersetzen.

3 Kommentare

  1. Die Aufschaltung des Blogs war ein toller Anlass – vielen Dank für die Organisation. Beide Referate (Scheuwly und Guggenbühl) waren packend, die Fragen der Anwesenden sehr anregend. Es war sehr inspirierend, in einem Raum mit Gleichgesinnten – unabhängig von deren politischer Ausrichtung – zu sitzen. Vamos. Weiter so. Suivons la route.

  2. Ein offener Bildungsblog tut der Schweizer Bildungspolitik gut. Endlich ist ein Forum geschaffen worden, wo auch in der Bildungspolitik Dialoge zwischen den verschiedenen Akteuren wieder auf Augenhöhe stattfinden können. Die ausgezeichneten Referate in Olten schafften eine Aufbruchstimmung, die bestens zum Start des neuen Blogs passt. Ganz herzlichen Dank für den gelungenen Auftakt!

  3. Grossartige Initiative. Möge es gelingen. Danke an alle Initiant*innen. Und ich freue mich auch über die Namensgebung des Blogs, sehr mutig.

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