Projektunterricht als Glaubenssatz des pädagogischen Mainstreams
Mit der Widerrede Urs Kalberers auf die Kritik von Alain Pichard (Projektunterricht ist eine Königsdisziplin) beschliessen wir vorläufig die Diskussion um die Vorzüge und Nachteile des Projektunterrichts. Kommentare sind allerdings jederzeit willkommen.
Einspruch: Nicht Projektunterricht, sondern Unterricht ist eine Königsdisziplin
In seinem Beitrag «Einspruch, Kollege Kalberer: Projektunterricht ist eine Königsdisziplin» widerspricht Condorcet-Autor Alain Pichard der dort skizzierten Kritik am konstruktivistischen Lernkonzept. Hier der Einspruch zu Alain Pichards Einspruch! Lutz Wittenberg
Unhaltbares Dogma von der Überlegenheit des Projektunterrichts
Für seinen Beitrag “Einspruch Kollege Kalberer – der Projektunterricht ist eine Königsdisziplin” (6.9.20) hat Condorcet-Autor Alain Pichard einige Kritik einstecken müssen. Im folgenden Beitrag begründet Hanspeter Amstutz, weshalb er die aktuelle Projekt-Euphorie nicht teilt.
Zur Debatte um den Projektunterricht: Definitionsprobleme
Die Debatte unter den Condorcet-Autoren bezüglich des Projektunterrichts geht weiter. Felix Schmutz mahnt zu einer klareren Trennung zwischen Gruppen- und Projektarbeit. Und er widerspricht Alain Pichards Aussage, wonach man sich mit dem Projektunterricht eine bessere Selbstorganisation erwerben könne.
Einspruch, Kollege Kalberer: Projektunterricht ist eine Königsdisziplin
In seinem Beitrag «Gruppenarbeit und Projekte: Schwere Last auf jungen Schultern» mahnt Condorcet-Autor Urs Kalberer, die überzogenen Erwartungen an diese Unterrichtsmethode zu überdenken. Dem widerspricht nun Condorcet-Autor Alain Pichard energisch.
Gruppenarbeit und Projekte: Schwere Last auf jungen Schultern
Der Beitrag von Urs Kalberer wird sicher Reaktionen auslösen. Der Bündner Sekundarlehrer ist dabei, die heilige Kuh “Gruppenarbeit” und “Projektunterricht” zu “schlachten”. Die Redaktion ist der Meinung, dass der Autor durchaus bedenkenswerte Einwände formuliert. Aber urteilen Sie selber, liebe Leserinnen und Leser.