Schullektüre für 1. Klässler
Eine Wikingergeschichte – voll im Zeitgeist
Ein neues Kinderbuch des Tulipan-Verlags zielt mehr auf die korrekte Gesinnung unserer heranwachsenden Schülergeneration als auf eine historische Abenteuergeschichte.
Ein neues Kinderbuch des Tulipan-Verlags zielt mehr auf die korrekte Gesinnung unserer heranwachsenden Schülergeneration als auf eine historische Abenteuergeschichte.
Es war ein Schritt mit Ansage. Die Unfähigkeit der Behörden, die verheerenden Resultate des Frühfranzösisch in eine evidenzbasierte Bildungspolitik einzubauen, führte zur Annahme dieses parlamentarischen Vorstosses. Weitere Kantone werden folgen.
Johannes Schröder, einst Deutsch- und Englischlehrer, ist heute als Comedian auf den Bühnen des Landes unterwegs. Unter dem Künstlernamen „Herr Schröder“ verarbeitet er seine Erfahrungen aus dem Schulalltag humorvoll und pointiert.
Raphael Rauch, ursprünglich Religionspädagoge, also doch irgendwie mit Pädagogik etwas am Hut, sinniert über die allfälligen Folgen eines Verzichts auf Frühfranzösisch. Dabei greift er zur ganz grossen Kelle und sagt den Untergang der Schweiz voraus. Ein wahrlich grosser Denker!
Fast pausenlos werfen die Gegner der schulischen Gliederung unserem Schulsystem vor, es produziere Ungerechtigkeit. Herkunft zähle mehr als Leistung. Das Institut für Wirtschaftspolitik zeichnet nun ein faktenbasiertes und differenziertes Bild der Wirklichkeit.
Das Zitat der Woche ist schon etwas älter. Es stammt von Rainer Werner und ist auf der Webseite der GBW, unserer Partner in Deutschland erschienen.
Romain Lanners leitet die Fachagentur Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik SZH. Die EDK hat diesen grossen Denker eingeladen, seine 11 Informationsblätter zur Integration vorzustellen: Titel: Eine geballte Ladung Wissen und ein Schritt in eine universelle Pädagogik. Wir würden sagen: Prinzip: Dort steht die Mauer, hier ist das Gaspedal!
Der LCH machte eine ähnliche Umfrage, hält aber deren Ergebnisse geheim. Bildung Bern und der Lehrerverband in Zürich verzichten auf eine Basisbefragung. Der LVB (Lehrerinnen- und Lehrerverband des Kantons Baselland) fragte seine Mitglieder, wie sie es mit der schulischen Selektion halten. Unsere Redaktion ist zwar nicht völlig überrascht, aber dennoch erstaunt über das klare Resultat. Nächste Woche folgt eine genaue Analyse auf dem Condorcet-Blog!
Regierungsrätin Monica Gschwind (FDP) erklärte ihren Rücktritt per 31. Dezember 2025. Mit ihr verliert die Praxis eine Zuhörerin, die in den Gremien der Bildungspolitik seltener ist als der Appollofalter auf unseren Wiesen.
Das Zitat der Woche stammt aus der Feder des Neuropsychologen und kognitiven Neurowissenschaftlers Lutz Jäncke, emer. Professor der Universität Zürich. Immerhin eine Stimme, welche den Skandal der 25% Illetristen, die unser Schulsystem entlässt, nicht einfach hinnimmt, sondern als inakzeptabel erachtet.