6. Dezember 2025
Internationaler Tag der Bildung

Rezitation eines LVB-Gedichts in Luxemburg

LVB-«Vielschreiber» Roger von Wartburg hat schon viel erlebt, was Reaktionen auf seine Publikationen betrifft. Zu Jahresbeginn aber kam es zu einer Novität: Es wurde darum gebeten, sein Gedicht «Die Schule wird’s schon richten» vor dem Luxemburger Parlament rezitieren zu dürfen. Aber ja doch!

Der LVB-«Vielschreiber» Roger von Wartburg hat in den bald 14 Jahren seiner Mitwirkung in der LVB-Geschäftsleitung, davon 8 Jahre als Präsident, schon allerlei Rückmeldungen zu seinen vielfältigen Texten – Analysen, Umfrageauswertungen, Glossen, Satire, Kurzgeschichten u.v.m. – erhalten. Eine Auswahl an Feedbacks findet sich jeweils in der Rubrik «LVB-Forum» der Verbandszeitschrift «lvb inform».

Nicht nur aus der gesamten Deutschschweiz gingen und gehen immer wieder Reaktionen ein, auch aus verschiedenen deutschen Bundesländern, aus Österreich und sogar aus England erreichten den LVB schon Kommentare. 2014 wurde Roger von Wartburg als Referent an eine Tagung der trinationalen «Gesellschaft für Bildung und Wissen» eingeladen und sein Artikel «Im Zeitalter der Scharlatane» findet sich auch im Quellenverzeichnis der Streitschrift «Geisterstunde – Die Praxis der Unbildung» des Wiener Philosophie-Professors Konrad Paul Liessmann.

Zu Jahresbeginn war ein weiteres Novum zu verzeichnen: Joëlle Damé, die Präsidentin der luxemburgischen Lehrergewerkschaft SEW/OGBL fragte an, ob sie anlässlich des Internationalen Tages der Bildung vom 24. Januar 2025, an einer Kundgebung vor dem Parlament, Roger von Wartburgs Gedicht «Die Schule wird’s schon richten» (erschienen im lvb inform 2024/25-01) rezitieren dürften. Sie seien im Internet darauf gestossen und davon begeistert. Selbstverständlich wurde der Bitte entsprochen.

Interessierte können sich sich Rezitation auf YouTube anschauen (Einleitung ab 01:59, Gedicht ab ca. 02:40):

 

image_pdfAls PDF herunterladen

Verwandte Artikel

Würden Sie die chinesische Gymiprüfung bestehen?

In unserem Blog berichten wir immer wieder über die asiatischen Schulsysteme. Hier veröffentlichen wir einen Artikel von Katrin Büchenbacher, der in der NZZ erschienen ist. Katrin Büchenbacher ist Auslandskorrespondentin der NZZ. Ihre Erkenntnisse sind zwar nicht ganz neu, was den Druck und den Stress betrifft, dem die chinesischen Schüler ausgesetzt sind: Knallharte Quoten, grosse Konkurrenz und die Hälfte fällt durch. Spannend sind allerdings die Aussagen über die unterschiedliche Qualität der Berufsschulen und der Gymnasien.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert