Integrative Schule – dysfunktional und ineffizient?
Um was es eigentlich geht – das Lernen
Condorcet-Autor Carl Bossard und der emerierte Professor Gerhard Steiner plädieren dafür, sich wieder dem Kernauftrag der Schule bewusst zu werden: Die Schüler gehen in die Schule, um etwas zu lernen. Es geht um Fokussierung, Übungsdichte und die Eindämmung eines exorbitanten organisatorischen und personellen Aufwands. Die Artikel ist vor einiger Zeit in der NZZ erschienen.
Deutschland - IQB Bildungstrend 2024
Neue Bildungsstudie: Absturz bei Mathe, Bio, Physik und Chemie
Der IQB-Bildungstrend 2024 zeichnet laut einem Vorabbericht der “Bild”-Zeitung ein düsteres Bild vom deutschen Bildungswesen. In der Sekundarstufe I haben die Leistungen in den Fächern Mathe, Bio, Chemie und Physik erneut stark nachgelassen, wie die WELT aus dem Vorabbericht zitierte. Zwei Ursachen sind für die Forscher entscheidend.
Klenk redigiert
Wie man Bildungsschwurbelei verständlich formuliert
Florian Klenk ist Chefredakteur des österreichischen Falter. Er hat sich einmal die Mühe genommen, sich durch das manchmal unerträglich schwurblige Amtsdeutsch der Bildungsbürokratie durchzukämpfen und aufgezeigt, wie man Botschaften so formulieren könnte, dass sie verständlich sind.
GLP-Bern lanciert eine Petition zur Stärkung des Französischunterrichts
Einen Irrtum sollte man nicht zementieren – einen Irrtum sollte man korrigieren!
Die Fraktion der GLP im Berner Grossrat reichte in der Herbstsession eine Motion ein, die die Verschiebung des Französischunterrichts von der 3. auf die 5. Klasse fordert. Nun lancieren drei Grossräte eine Petition.
Kulturschock an der Mittelschule
Überforderung und Wissenslücken: Warum viele “Gymeler” an ihrem ersten Jahr fast zerbrechen
Der Übertritt vom Lehrplan 21 ans leistungsorientierte Gymnasium im Kanton Bern ist hart – und kann zu einem Teufelskreis aus Absenzen und Problemen führen. Wir bringen einen Beitrag, der zuerst im “Bund” bzw. den Tamedia-Medien erschienen ist.
Jokertage im Parlament - eine Lesereaktion
Jokertage – wieso nicht in der Berufslehre?
Der Leser Hans-Peter Köhli aus Zürich wollte eine Gleichstellung von Gymnasiasten und Lehrlingen in der Frage der Jokertage. Er versuchte es mit einer Einzelinitiative und unterlag. Nun macht er seinem Ärger in einem Schreiben Luft.
Lehrpersonenmangel
Ein Ende in Sicht – zumindest numerisch
Der Lehrkräftemangel war und ist ein verheerendes Problem für die Schulen, die Gemeinden und die Bildungsqualität. Nun sieht das Bundesamt für Statistik einen Silberstreifen am Horizont. Über Chancen und Herausforderungen berichtet Condorcet-Autor Alain Pichard.
Manuelle Arbeit
Resultate statt Identitätskrise
Ich wuchs in einer Sekte auf. Mein Job als Hilfselektriker lehrte mich, Verantwortung zu übernehmen. Die Klarheit des Tuns führt zu einer Klarheit des Denkens. Dieser Beitrag des US-amerikanischen Schriftstellers und Philosophen Matthew Crawford ist zuerst im “Schweizer Monat” erschienen.
Streit um Sprachunterricht
«Ich war die perfekte Zielscheibe»: Als Simone Pfenninger das Frühfranzösisch infrage stellte.
Über ihre Forschung stritt einst die ganze Schweiz. Simone Pfenninger ist trotz des öffentlichen Drucks Professorin geworden. Was ihre Geschichte über die Frühfranzösisch-Debatte zeigt. Die Journalistin Anja Burri griff schon 2014 den Fall Eymann auf, der die junge Dozentin öffentlich diffamierte. Kürzlich traf Frau Burri das Opfer wieder. Simone Pfenninger ist inzwischen Professorin an der Universität Zürich. Der Artikel erschien zuerst im Tages-Anzeiger.
Mathematikkenntnisse angehender Studenten
Mathematik ist nur eine Möglichkeit.
Formulieren wir es mal so: Es gibt auch eine zwischenmenschliche Mathematik: Mit manchen Menschen kann man rechnen, mit anderen nicht.
