
Seit 2015 geht es wieder bergab:
Die Folgen der unkontrollierten Zuwanderung machen Deutschlands Schulen zu schaffen
Nach dem Pisa-Schock nahm die Leistungsfähigkeit von deutschen Schülern zunächst zu. Doch damit ist es vorbei. Dabei wird in Schulen die Zukunft der deutschen Exportnation verhandelt. Dennoch fällt der Politik wenig ein, schreibt Mathias Brodkorb in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).

Quereinstieg in der Schule
Sie retten den Unterricht – ohne Diplom und mit weniger Lohn
Michèle und Marko stehen täglich engagiert vor der Klasse – mit weniger Lohn, aber viel Herz. Ihre Geschichten zeigen, wie Lehrpersonen ohne Diplom den Lehrermangel abfedern – und welche Herausforderungen das mit sich bringt. Eine Videoreportage von Anna Kreidler, die zuerst auf SRF online (DOK-Format “rec.”) ausgestrahlt wurde.

Starke Volksschule Zürich - Newsletter
Über Mythen, Märchen und Jammern auf hohem Niveau
Laut Wikipedia ist das aus dem Griechischen stammende Wort «Mythos» in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung, die natürliche oder soziale Phänomene erklären oder veranschaulichen soll. An und für sich nichts Verwerfliches, solange die «Moral von der Geschicht» im Fokus bleibt. In den späten 60er Jahren wurden aber die Mythen ihrer Moral entkleidet und zurück blieben lediglich «Märchengeschichten». Carl Bossard erläutert: «Mythen wurden für irrelevant erklärt und die Narrative guter Geschichten amputiert.» Die Ironie: In den heutigen Mythen ist nicht die Geschichte, sondern ihre Veranschaulichung ein Märchen – also das, was sie uns vermitteln und glauben machen wollen. Einige dieser modernen “Märchen-Mythen” finden sich leider auch in der Bildungswelt.

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Jawohl, die Volksschule braucht eine Rosskur!
Dieses Mal können wir Ihnen einige gescheite Texte und originelle Ideen anbieten. Deren Autoren setzen sich, jeder auf seine Art, mit der dringend nötigen Verbesserung der Volksschule und der Lehrerbildung auseinander. Daneben kommt LCH-Präsidentin Dagmar Rösler schwach daher. Ein Überblick von Gastautorin Marianne Wüthrich.

Die "Appenzellisierung" der schweizerischen Bildungslandschaft
Von Appenzell lernen heisst siegen lernen
An der Landsgemeinde vom 28.4.2013 wurde Roland Inauen, Kurator des Museums Appenzell, zum Nachfolger von Carlo Schmid gewählt. In einer Kampfabstimmung mit einem äusserst knappen Vorsprung von 33 Stimmen. Nun tritt der Erziehungsdirektor zurück. Eine Würdigung von Condorcet-Autor Roland Stark.

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Unverzichtbare Förderklassen ergänzen das integrierte Schulsystem
Für einmal hat die Bildungspolitik in den letzten zwei Wochen bis zum Redaktionsschluss dieses Newsletters keine allzu hohen Wellen geworfen. Dennoch sorgte ein Thema für einige Aufregung. Es ging um die Recherchen der NZZ über den enormen Anstieg von Schülern mit Sonderschulstatus und verdeckte Schülerzuweisungen in grosser Zahl in private Sonderschulen.

Denkmoment
Übergriffe von Eltern an Volksschulen – oder: Wie kann reagiert werden?
Volksschulen werden zunehmend durch Eltern (1) unter Druck gesetzt. Die Häufigkeit (2) ist alarmierend und erfordert Massnahmen, insbesondere zum Schutz der Lehrpersonen. Die Schulleitung ist gefordert, entsprechende Szenarien zu entwickeln. Dazu gehört die Definition klarer Verfahrens-Prozesse, die bei den verschiedenen Übergriffs-Formen zur Anwendung gelangen müssten, schreibt Condorcet-Autor Niklaus Gerber in seiner Analyse.

Anregungen eines Praktikers
Die öffentliche Schule muss besser werden – Anregungen eines Praktikers
Die Schweizer Volksschule ist zum Gegenstand heftiger Debatten geworden, mittlerweile auch unter Beteiligung der politischen Parteien. Für die Lösung der Probleme ist das wenig hilfreich. Da bringt ein Blick ins Schulhaus mehr, schreibt Condorcet-Autor Andreas Aebi in einem Gastkommentar in der NZZ.

Denkmoment
Die Volksschule ist aus dem Gleichgewicht geraten
Die Volksschule hat sich zu einem instabilen System entwickelt. Auf keiner anderen Bildungsstufe – bis hin zu den Universitäten – hat in den letzten Jahren ein derartiges «Umpflügen» stattgefunden. Bisherige, erfolgreiche Konzepte und Prinzipien wurden teilweise in eine Ecke gestellt. Von den Pendelausschlägen und den entsprechenden Kollateralerscheinungen sind in erster Linie die Lehrpersonen sowie die Schülerinnen und Schüler betroffen. Die entstandene Schieflage müsste korrigiert werden und wiederum in einen stabilen Zustand gelangen, schreibt Condorcet-Autor Niklaus Gerber.

Newsletter der Starken Volksschule Zürich
Es mangelt am Willen, Schulreformen zu überprüfen
Seit bald zwanzig Jahren wird am integrativen Schulmodell herumgeschraubt und umgebaut, doch
ein erfolgreicher Durchbruch ist noch immer nicht in Sicht. Laufend werden von Dozenten der
Hochschule für Heilpädagogik (HfH) neue Ideen verkündet, wie integrative Schule gelingen
könnte. Ein Hauptmerkmal dieser Botschaften ist die wiederholte Forderung nach zusätzlichem
Fachpersonal zur Unterstützung der Klassenlehrpersonen. Wer das Ganze bezahlen und woher die
zusätzlichen Lehrkräfte kommen sollen, kümmert die Integrationsexperten jedoch kaum. Es erstaunt
schon, welch utopische Vorstellungen als angeblich praktikable Lösungen angepriesen werden, schreibt Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz im neuesten Newsletter der Starken Volksschule Zürich.