Die versuchte Wiedergutmachung der Sendung “Kulturplatz” auf SRF in Sachen “Digitalisierter Unterricht”
Was haben die Schulen und die Schülerinnen aus der Corona-Zeit gelernt? Was nehmen sie mit ins neue Schuljahr? Diese Fragen versuchte die Kulturplatz-Sendung vom Mittwoch, den 19. August zu beantworten.
Über die behauptete Notwendigkeit der Digitalisierung des Schulbetriebs
Condorcet-Autorin Christine Staehelin ist Primarlehrerin in Basel-Stadt und hinterfragt die so oft kolportierte Notwendigkeit der Digitalisierung. Und sie erinnert an die Mahnung von Hanna Arendt, dass die Schule auch der Ort sein solle, wo «die schiere Tätigkeit des Räsonierens selbst» seinen Platz findet.
So funktioniert Journalismus nicht – Medienvertretern fehlt die Sachkompetenz
Matthias Burchardt ist Akademischer Rat am Institut für Bildungsphilosophie an der Universität zu Köln und stellvertretender Geschäftsführer der Gesellschaft für Bildung und Wissen. Er ist entschiedener Kritiker der Bildungsreformen im Namen von PISA und Bologna. Im folgenden Artikel demontiert er den Mythos des digital gesteuerten Fernunterrichts.
Vom magischen Dreieck der Pädagogik
Guter Unterricht ist ein anspruchsvolles Feld. Da hinein drängen mehr und mehr Akteure, Ansprüche, Amtsvorschriften. Das gefährdet das Gleichgewicht. Ein Plädoyer für die Balance im Bildungsdreieck von Condorcet-Autor Carl Bossard.
Von der pädagogischen Wirkkraft des Pygmalion-Effekts
„Karl, das kannst du!“ An diese Worte meines Primarlehrers erinnere ich mich noch immer. Und ich weiss: Erwartung ist ein wirkungsstarkes Wort. Nicht als flinke Phrase formuliert, sondern als echtes Feedback artikuliert und mit Lernhilfen intensiviert. Gedanken von Condorcet-Autor Carl Bossard