Was motiviert Schülerinnen und Schüler zum Lernen?
Es ist bekannt, dass die Lernmotivation bei vielen Schülerinnen und Schülern mit der Zeit abnimmt. Die Bildungsforscherin Jennifer Meyer hat dazu hunderte von Studien verglichen und deren Schulssfolgerungen zusammengefasst. Das Resultat: Nicht viel Neues im Westen, aber immer wieder gut zu wissen.
Lernen ist ein Nebeneffekt von Noten & Prüfungen
Für Philipp Wampfler sind Noten beim Lernen in der Schule sehr präsent und bestimmen, was gelernt wird und wie gelernt wird. Für ihn erschwert die Notenfixierung sinnstiftendes Lernen.
Totgesagte leben länger: Wie der Mythos der Lernstile überlebt
Condorcet-Autor Urs Kalberer warnt in seinem Beitrag davor, durch eine voreilige und oberflächliche Kategorisierung die Schülerinnen und Schüler in ihren verschiedenartigen Lernpotenzialen einzuschränken.
Vom notwendigen „Nid nahla!“
Krisenzeiten à la Corona sind Durststrecken. Gefordert ist Durchhalten. Davon ist im Moment üppig die Rede. Die Devise gilt auch für gutes Lernen. Daran erinnert Condorcet-Autor Carl Bossard.
Einspruch, Kollege Kalberer: Projektunterricht ist eine Königsdisziplin
In seinem Beitrag «Gruppenarbeit und Projekte: Schwere Last auf jungen Schultern» mahnt Condorcet-Autor Urs Kalberer, die überzogenen Erwartungen an diese Unterrichtsmethode zu überdenken. Dem widerspricht nun Condorcet-Autor Alain Pichard energisch.
(Auf-)Bauen macht Schule
Die Corona-Situation erforderte vielerorts Um- und Ausbauten. Aufbauen, das gilt für die Schule im Doppelsinn des Wortes. Gedanken zur Metapher des Bauens am Beginn eines speziellen Schuljahres, formuliert von Condorcet-Autor Carl Bossard
Eine Geschichte für den Schulbeginn: Der Mönch Ahjan
Reden zum Schuljahresbeginn sind oft langweilig. Das muss nicht sein. Condorcet-Autor Alain Pichard wurde fündig, als er von seiner Frau die Rede einer Schulleiterin zugeschickt erhielt, die er hier seinen Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung stellt. Also, wer Lust hat und wem die Geschichte gefällt, der kann ja seiner Klasse wieder einmal etwas vorlesen.
Arbeit für eine verspielte Zukunft
BILDUNG SCHWEIZ ist das Organ des LCH, der Dachorganisation der schweizerischen Lehrerverbände. Im Gegensatz zum Condorcet-Blog ist die Zeitschrift “Bildung Schweiz” der Digitalisierung des Unterrichts gegenüber sehr positiv eingestellt. Zumindest lassen dies die Mehrheit der Beiträge und die Auswahl der in ihr schreibenden Autorinnen und Autoren vermuten. Ein Beispiel dafür ist das “Interview” mit einer “spannenden Persönlichkeit” (Originalzitat), verbunden mit dem Versprechen, dieser auf den Zahn zu fühlen. Allerdings merkt man, dass die Eigenschaft, den Interviewpartnern auf den Zahn zu fühlen, nicht zu den Kernkompetenzen dieses Magazins gehört. Nando Stöcklin, wissenschaftlicher Mitarbeiter der PHBern im Fachbereich Digital Learning Base äussert sich euphorisch zu den Möglichkeiten digitaler Technik im Unterricht und sieht vor allem das “Spielpotential”. Im Interesse eines offenen Diskurses veröffentlichen wir diesen Beitrag und danken der Redaktion von “Bildung Schweiz” für die Erlaubnis dafür.
Lernen ist ein Bergaufprozess
Lernen sei etwas Leichtes, suggerieren IT-Konzerne. Lernen sei anstrengend, betonen Bildungsforscher. Wir folgen einem erprobten Lehrer und Kinderbuchautor auf dem stotzigen Weg zum „Bärenberg“ – nacherzählt von Condorcet-Autor Carl Bossard.