23. Dezember 2024

Lehrmittel

Geschichtsunterricht

Welches Geschichtsbild wird unserer Jugend vermittelt?

Jüngst haben bürgerliche Politiker und der Lehrerverband LCH den Geschichtsunterricht kritisiert. Berechtigterweise, findet Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz. Allerdings gehe nicht in erster Linie um die Frage, wieviel Wokeness in den Lehrmitteln enthalten ist. Was zähle, sei vielmehr, dass wieder relevante Bildungsinhalte den Geschichtsunterricht prägten. Die aufgeschobene Diskussion um die Inhalte ist laut Amstutz überfällig, um dem Fach Geschichte ein klares Profil zurückzugeben.

Politik an Schweizer Schulen

Ist unser Bildungssystem wirklich woke?

Im Gespräch mit drei Expertinnen haben wir unsere Bildungslandschaft auf ideologische Verzerrungen abgeklopft – und auf die Möglichkeiten politischer Bildung. Der Beitrag ist zuerst in den Tamedia-Medien erschienen.

Geschichtsunterricht

Fehlender politischer Rückhalt für den Unterricht in Schweizer Geschichte

Wenn mit einem Lernangebot ein sanfter Druck auf die Lehrerschaft ausgeübt wird, bei historischen Schweizer Persönlichkeiten ausführlich auf dunkle Stellen ihrer Biografie hinzuweisen und sich verbreiteter rassistischer Symbole unserer Tage bewusst zu werden, ist Vorsicht am Platz. Darin verstecken sich zuweilen spezifische politische Anliegen – oder unzulässige Geschichtsklitterung, schreibt Condorcet-Gastautor Hanspeter Amstutz.

Schüler als "Agenten des Wandels" für die "grosse Transformation"

Viele Schweizer Lehrmittel zum Klimawandel sind tendenziös und wirtschaftsfeindlich

Die Stiftung “Éducation 21” soll Lehrer beim Unterricht über Nachhaltigkeit unterstützen. Viele der angebotenen Materialien haben eine politische Schlagseite. Gefördert werden die Projekte häufig von deutschen Organisationen oder Ministerien. Wir schalten hier einen Artikel von Pauline Voss auf, der in der NZZ erschienen ist.

Schulreformen

“Mit dauernden Alarmierungen lässt sich kein Bildungssystem steuern” – TEIL 1

Der emeritierte Erziehungswissenschaftler Jürgen Oelkers sprach mit dem Nebelspalter-Journalisten Daniel Wahl über die massive Reformwelle der letzten 20 Jahre und deren Wirkung. Wir bringen das Interview in zwei Teilen. Hier Teil 1.

Condorcet-Autor und Mathematikprofessor Bernhard Krötz in seinem neusten Videobeitrag

Toxische Bildungsideologien

Das neuste Video von Condorcet-Autor Bernhard Krötz hat für viel Aufsehen gesorgt. Die schonungslose Abrechnung mit dem aktuellen Mathematik-Unterricht wird nun auch in Lehrerforen und in der Bildungsbürokratie diskutiert. In einem späteren Beitrag werden wir eine der vielen Repliken aufschalten, ganz im Sinne unseres Selbstverständnisses: Wir suchen die offene Debatte.

Grosse Denkerinnen und Denker: Heute Abou Shoak

Nun hat die Stadt Basel ihr grösstest Problem erkannt. Es sind nicht die schlechten Mathematik- und Sprachleistungen! Auf das eigentlich Problem macht uns Frau Mandy Abou Shoak aufmerksam.

Reinste Ressentimentforschung

Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz hat sich mit dem Vorwurf der beiden Rassismus-Expertinnen auseinandergesetzt. Mit den kritisierten Lehrmitteln hat er selber unterrichtet und kann die Vorwürfe nicht nachvollziehen. Seiner Meinung nach liegen die Probleme ganz woanders.

Rassismus in Schweizer Schulbüchern? – Eine Entwarnung

Die Condorcet-Redaktion bat den ehemaligen Leiter der Integrationsstelle der Stadt Basel, die “Studie” der beiden Expertinnen, Frau El Maawi und Frau Shuak, unter die Lupe zu nehmen. Seine Analyse ist nicht sehr schmeichelhaft.

Skandalöse Lehrmittel oder plumpe Ressentimentforschung?

Rassismus an Schulen ist nicht tolerierbar. Deshalb hat die Redaktion des Condorcet-Blogs auch sofort reagiert, als die beiden Expertinnen für Anti-Rassismus und Bildung (so sieht es der Blick), Rahel El-Maawi und Abou Shoak, im Sonntagsblick erklärten, dass Rassismus in unseren Schulbüchern omnipräsent sei. Sie bot den Autorinnen an, ihre Ergebnisse auf dem Condorcet-Blog zu begründen. Dies ist bis anhin noch nicht erfolgt. Eine Erklärung der Redaktion.