11. April 2025

Französischunterricht

Newsletter der Starken Volksschule Zürich

Es mangelt am Willen, Schulreformen zu überprüfen

Seit bald zwanzig Jahren wird am integrativen Schulmodell herumgeschraubt und umgebaut, doch
ein erfolgreicher Durchbruch ist noch immer nicht in Sicht. Laufend werden von Dozenten der
Hochschule für Heilpädagogik (HfH) neue Ideen verkündet, wie integrative Schule gelingen
könnte. Ein Hauptmerkmal dieser Botschaften ist die wiederholte Forderung nach zusätzlichem
Fachpersonal zur Unterstützung der Klassenlehrpersonen. Wer das Ganze bezahlen und woher die
zusätzlichen Lehrkräfte kommen sollen, kümmert die Integrationsexperten jedoch kaum. Es erstaunt
schon, welch utopische Vorstellungen als angeblich praktikable Lösungen angepriesen werden, schreibt Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz im neuesten Newsletter der Starken Volksschule Zürich.

Baselland fehlen Lehrer

Schulen wissen nicht, wie lange sie Französisch noch anbieten können

Die Lage ist alarmierend: Gemäss dem obersten Lehrer im Baselbiet wird es immer schwieriger, geeignete Lehrpersonen für Primar- und Sekundar­schulen zu finden. Wie konnte es so weit kommen? Ein Beitrag von Benjamin Wirth, der zuerst in der Basler Zeitung (BaZ) erschienen ist.

Bildungspolitischer Zündstoff

War es das bald mit Französisch an Basler Schulen?

Im Gymnasium kann künftig auch Italienisch gewählt werden. Politiker und Lehrer sind skeptisch. Am Ende könne man alle Sprachen ein bisschen, aber keine richtig. Ein Bericht von den BAZ-Journalisten Sebastian Briellmann und Martin Regenass.

Das Malaise der Reformen

Man kratzt an der Oberfläche und erreicht das Gegenteil

Condorcet-Autorin Christine Staehelin, Primarlehrerin mit Pädagogik-Studium, beschäftigt sich in Ihrem Beitrag mit der ungenügenden Begründbarkeit vieler Reformen und analysiert messerscharf die gravierenden Konsequenzen.

Nachrichten aus Realistan – ein Unterrichtsprotokoll einer Französisch-Doppellektion

Ein Lehrer berichtet über eine Französisch-Doppellektion in einer Schule der Agglomeration. Er will aus guten Gründen anonym sein. Auch die Namen der Schülerinnen und Schüler sind mit nur mit Buchstaben gekennzeichnet und damit anonymisiert. Beide Daten sind aber der Redaktion bekannt.

Die Volksschule als Tollhaus – Erlebnisbericht eines Elternpaars

Über die Schule wird viel geschrieben, meistens von Personen, die im Bildungsbereich arbeiten. Dieser Erlebnisbericht von Eltern gibt zu denken. Der Name ist der Redaktion bekannt.

Frage an die Wissenschaft: Sprachbad oder Sprachbädli – Wusste man das nicht schon vorher?

Eine grosse Erkenntnis in der bernischen Bildungsdirektion veranlasst uns zur Frage an die Wissenschaft!

Die einzige Rettung von Clin d’Oeil: Ein normales Fremdsprachenlehrmittel werden

Um zu retten, was noch zu retten ist, werden die Passepartout-Lehrmittel klammheimlich in herkömmliche Lehrmittel verwandelt. Die ehemaligen Kritiker und Kritikerinnen reiben sich die Augen. Mehrsprachendidaktik, Sprachbad? War da mal was?

Jetzt kann «Mille feuilles» entsorgt werden

Der Condorcet-Blog veröffentlicht hier einen Beitrag von Thomas Dähler, Journalist, der am 19.2.21 in der Basler Zeitung erschienen ist. Die Redaktion des Condorcet-Blogs weist daraufhin, dass die Basler Zeitung in den vergangenen Jahren den kritischen Stimmen gegen dieses unmögliche Lehrmittel immer Raum gegeben hat.

Soeben reingeflattert: Baselbiet bekommt ein alternatives Französisch-Lehrmittel

Endlich: Der Baselbieter Bildungsrat verabschiedet sich von der Zwangjacke Passepartout. Wir veröffentlichen hier einen Bericht der sda. Wann folgen die anderen Kantone?