Im EDUCATION, dem amlichen Schulblatt des Kantons Bern, äusserte sich Erwin Sommer, Vorsteher des Amtes für Volksschule, Kindergarten und Beratung (AKVB) zum pädagogischen Konzept der Passepartout-Lehrmittel folgendermassen:
Mit drei Wochenlektionen Französisch lässt sich ein Sprachbad realisieren. Das ist eher ein Sprachbädli. Die Idee wäre gut, aber dafür müssten die Kinder jeden Tag Französisch sprechen. Für eine flächendeckende Einführung eines Sprachbads fehlen die Mittel. Auch können wir die Lektionenzahl nicht beliebig aufstocken, weil sonst bei Fächern wie Sport oder Musik gekürzt werden müsste.
(Ausgabe März 1.22)
Wir ziehen den Hut, fragen aber die Wissenschaft, ob man dies nicht schon vorher hätte wissen können. Immerhin wurden mit dieser Fehlannahme 30 Millionen Franken in den Sand gesetzt.
Natürlich hätte man das vorher wissen können. Das Ganze war eine woke-blöde Riesenzwängerei.