7. März 2025
Internationaler Tag der Bildung

Rezitation eines LVB-Gedichts in Luxemburg

LVB-«Vielschreiber» Roger von Wartburg hat schon viel erlebt, was Reaktionen auf seine Publikationen betrifft. Zu Jahresbeginn aber kam es zu einer Novität: Es wurde darum gebeten, sein Gedicht «Die Schule wird’s schon richten» vor dem Luxemburger Parlament rezitieren zu dürfen. Aber ja doch!

Der LVB-«Vielschreiber» Roger von Wartburg hat in den bald 14 Jahren seiner Mitwirkung in der LVB-Geschäftsleitung, davon 8 Jahre als Präsident, schon allerlei Rückmeldungen zu seinen vielfältigen Texten – Analysen, Umfrageauswertungen, Glossen, Satire, Kurzgeschichten u.v.m. – erhalten. Eine Auswahl an Feedbacks findet sich jeweils in der Rubrik «LVB-Forum» der Verbandszeitschrift «lvb inform».

Nicht nur aus der gesamten Deutschschweiz gingen und gehen immer wieder Reaktionen ein, auch aus verschiedenen deutschen Bundesländern, aus Österreich und sogar aus England erreichten den LVB schon Kommentare. 2014 wurde Roger von Wartburg als Referent an eine Tagung der trinationalen «Gesellschaft für Bildung und Wissen» eingeladen und sein Artikel «Im Zeitalter der Scharlatane» findet sich auch im Quellenverzeichnis der Streitschrift «Geisterstunde – Die Praxis der Unbildung» des Wiener Philosophie-Professors Konrad Paul Liessmann.

Zu Jahresbeginn war ein weiteres Novum zu verzeichnen: Joëlle Damé, die Präsidentin der luxemburgischen Lehrergewerkschaft SEW/OGBL fragte an, ob sie anlässlich des Internationalen Tages der Bildung vom 24. Januar 2025, an einer Kundgebung vor dem Parlament, Roger von Wartburgs Gedicht «Die Schule wird’s schon richten» (erschienen im lvb inform 2024/25-01) rezitieren dürften. Sie seien im Internet darauf gestossen und davon begeistert. Selbstverständlich wurde der Bitte entsprochen.

Interessierte können sich sich Rezitation auf YouTube anschauen (Einleitung ab 01:59, Gedicht ab ca. 02:40):

 

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Ein Artikel aus dem Jahre 2006 machte den Condorcet-Autor Alain Pichard schweizweit bekannt. In der Weltwoche schrieben drei linke Lehrkräfte und er über die realen Probleme, welche die Schule mit der Integration fremdsprachiger Kinder bekundete. Er wurde zeitweise zum Buhmann der Linken. Der in einer Brennpunktschule in Biel tätige Lehrer bezeichnetete sich aber stets als “Anwalt der Migrantenkinder”. Er wolle, dass sie etwas lernen. Und das heisst “Fördern und Fordern”. 14 Jahre später scheint sich seine Überzeugung durchgesetzt zu haben. Zum Vorteil aller!

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