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Vom gefeierten Hoffnungsträger zum Totengräber der Schulqualität

Condorcet-Autor Urs Kalberer berichtet von einem Informationsabend der Starken Schule Zürich, in dem es um die Folgen der Digitalisierung in den Klassenzimmern ging. Die zwei Referenten waren ein Lehrer und eine Lehrerin, also Praktiker des Unterrichts. Die Besucher erfuhren hier zwar keine Studienergebnisse (die kann man in unserem Blog zuhauf konsultieren), dafür besorgniserregende Beobachtungen aus dem Schulalltag.

Der Condorcet-Blog setzt ein wichtiges Zeichen für die Diskussionskultur

Zurzeit werden die Spendenbriefe für den Condorcet-Blog verschickt. Der Blog hat sich nach zweieinhalb Jahren etabliert, verzeichnet beachtliche Leserinnen- und Leserzahlen und hat soeben den Preis der Peter-Hans-Frey-Stiftung für pädagogische Innovation erhalten. Der Trägerverein wird von der Zürcher Gymnasiallehrerin Yasemin Dinekli präsidiert, die sich im kommenden Versand auch mit einem präsidialen Brief an unsere Unterstützer wendet. Yasemin Dinekli hat in der Vergangenheit den Initiator des Blogs, Alain Pichard, interviewt. Jetzt dreht die Redaktion den Spiess einmal um und führt ein Gespräch mit unserer «obersten Chefin».

Ein Kommentar

  1. Heerscharen von “Bildungsexperten” drehen sich um das Bildungssystem, ohne den Kern der Sache zu begreifen. Es geht um die Entwicklung der Eigenschaften der Schüler, damit um Unterschiede, die den Berufsweg ebnen soll. Im Schweisse ihres Angesichts, nicht spielerisch, müssen die Leistungsgrenzen erreicht werden. In den letzten 40 Jahren wurde die Schule in einen Kindergarten für Jugendliche verwandelt worden. Und fast niemand begreift den Abstieg, trotz aller Heerscharen.

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