25. November 2024

Jahr: 2023

Ankündigung der Redaktion

Weissbuch Frühfranzösisch: Chronik eines monumentalen Irrtums

Im Oktober erscheint in der Edition “Condorcet” bereits unser zweites Buch, das Weissbuch Frühfranzösisch. Es kann bereits heute bei uns für 10 Fr. bestellt werden.

Reformrhetorik

Die Neusprech-Taktik der Reformer und ihre Folgen

Diane Ravitch sendet uns einen aktualisierten Beitrag aus dem Jahre 2014, der uns erklärt, wie die Reformkommunikation im Schulwesen funktioniert und welche Folgen sie in den USA gehabt hat.

Verbotskultur an Schulen

Dürrenmatt reloaded 2023

Im bernischen Kantonsparlament wurde ein Vorstoss behandelt, der das Rauchen auf Spielplätzen verhindern sollte. Condorcet-Autor Alain Pichard (Grossrat der GLP) lehnte den Vorstoss ab und erntete viel Schelte. Die Debatte erinnerte ihn an eine Rede des verstorbenen Dichters Friedrich Dürrenmatt.

Linguistik

Welche Sprachen sind leicht zu lernen?

Wer Deutsch als Muttersprache spricht, hat in der Regel mit Englisch keine großen Probleme: Die beiden Sprachen sind eng verwandt. Gemeinsame Wurzeln sind allerdings nicht allein entscheidend. Es gibt linguistische Eigenarten, die das Erlernen einer Fremdsprache für alle erschweren. Wir bringen einen Beitrag von Christiane Gelitz, der in der Zeitschrift Spektrum erschienen ist.

Rezension

«Der Lebhag» von Meinrad Inglin: Ökologische Didaktik in Form einer literarischen Biodiversitäts-Fabel

Vor 76 Jahren, ein Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, verfasste der bekannte Schweizer Schriftsteller Meinrad Inglin (1893-1971) mit der kurzen Erzählung «Der Lebhag» eine Art Biodiversitäts-Fabel, die auf knappen 8 Seiten in Form einer Familiensaga auf eindrückliche Weise anschaulich macht, wie das Artensterben letztlich den Menschen trifft. Condorcet-Autor Georg Geiger stellt sie uns vor.

Spektakuläre Berufswahlkunde

Die 8B und die Liebe zum Kebab

Die Junglehrerin Rebecca Schär – sie wurde auf diesem Blog bereits einmal als PH-Studentin interviewt (https://condorcet.ch/2020/12/interview-mit-einer-ph-studentin-habe-mir-den-beruf-nicht-so-cool-vorgestellt/) – startet zum Beginn der Berufswahlkunde mit ihrer Klasse ein mutiges und spektakuläres Projekt. Ihre 8.-Klässler übernahmen kurzerhand eine grössere Kebabbude im Bahnhofquartier von Biel. Ihr ehemaliger Mentor, Condorcet-Autor Alain Pichard, liess sich mit Freunden von den Kids bewirten.

Hanspeter Amstutz im Newsletter der Starken Volksschule Zürich und St. Gallen

In der Gestaltungsfreiheit der Lehrerinnen und Lehrer liegt der Schlüssel zum Schulerfolg

Condorcet-Auto Hanspeter Amstutz, mittlerweile pensionierter Volksschullehrer aus dem Kanton Zürich, Mitbegründer der Starken Volksschule Kanton Zürich, arbeitet seit Jahrzehnten daran, die Schule gegen unsinnige Reformen zu verteidigen und sie somit wieder auf die Füsse zu stellen. Alle zwei Wochen geben er und seine Mitstreiter eine Sammlung interessanter Bildungsartikel aus der schweizerischen Presslandschaft heraus. Diese werden jeweils mit einem Newsletter angekündigt. Wir weisen immer auf diesen Newsletter in unserem Lila-Kasten “Unsere Starken” hin. Für einmal aber wollen wir Ihnen, liebe Condorcet-Leserinnen und -Leser, den Newsletter als Condorcet-Beitrag in der ganzen Länge zur Verfügung stellen. Es ist unser Obulus an die einmalige Schaffenskraft dieses Pädagogen und Menschenfreundes, aber auch eine Anerkennung an die Leistung seiner Mitstreiter. Einige der vorgestellten Artikel finden Sie auch auf unserem Blog, die anderen können auf der Webseite der “Starken Schule Zürich” heruntergeladen werden.

Lektionen eines Mannes, der sein Leben lang Lehrer war

“Es gibt überall die Cleveren und die weniger Cleveren”

Zum Schulstart: Worauf kommt es im Schulzimmer an? Eine Bilanz des Primarlehrers Hansjörg Tanner. Ein einfühlsames Porträt des NZZ-Journalisten Samuel Tanner, das in der NZZ erschienen ist.

Bildungsökonom zum Lehrermangel

“Lehrerinnen und Lehrer wählen mehr Freizeit statt mehr Arbeit”

Die grossen Belastungen trieben Lehrkräfte in die Flucht, sagen die Lehrerverbände – Bildungsforscher Stefan Wolter sieht die Gründe für den Lehrermangel aber woanders. Er orientiert sich an den Zahlen seiner Forschung und diese ergäben einen klaren Befund, allen Gefühlen aus der Froschperspektive zum Trotz. Wir bringen einen Artikel der Journalistin Nadja Pastega, der in der SonntagsZeitung erschienen ist.

Die Zahl des Monats

620

Eine Woche vor dem Schulbeginn fehlen den Zürcher Schulen noch 46 Lehrkräfte. 620 Lehrpersonen besitzen kein Lehrdiplom.