25. Dezember 2024

Der bildungsindustrielle Komplex und die KV-Reform

Die neuste Reform, Kaufleute 22 genannt, ist an bildungspolitischen Absurditäten kaum zu überbieten. Ihre Praxisferne ruft jetzt sogar die bis anhin kompetenzverliebten Banken und SP-Genossinnen auf die Barrikaden. Ein Blick hinter die Kulissen des Reformgeschehens von Alain Pichard bringt allerdings noch interessantere Erkenntnisse ans Tageslicht. Diese Bildungsreform, so sein Fazit, ist ein Paradebeispiel für das Wirken des bildungsindustriellen Komplexes.

Alain Pichard. Lehrer Sekundarstufe 1, Orpund (BE): Realitätsferne Konzepte

Die Berufsausbildung unserer jungen Schulabgänger ist den Änderungen der Wirtschaftsprozesse akuter ausgesetzt als es die Volksschule oder das ehrenwerte Gymnasium sind. Daher müssen die Organisationen der Arbeitswelt (ODA) alle 10 Jahre ihre Ausbildung an diese Veränderungen anpassen. Dies schreibt auch das Berufsbildungsgesetz vor. Es ist also nicht der freie Entscheid einiger Player der KV-Lobby, die Reform anzugehen, sondern es ist ein gesetzlich vorgeschriebener Anpassungs- bzw. Erneuerungsprozess.  Die Berufsbildung wird zwar in den Kantonen organisiert, das Gesetz gilt aber auf Bundesebene. Damit steht der Bund auch in der Pflicht, diesen Reformprozess mitzufinanzieren.

Der Reformprozess wird teilprivatisiert

Zurzeit werden jedes Jahr ca. 17’000 KV-Lehrlinge in rund 15 000 Lehrbetrieben, 150 Schulen, 26 Kantonen und 21 Branchen ausgebildet. Diese sind in der SKKAB (Schweizerische Konferenz der kaufmännischen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen) organisiert. Die SKKAB ist Trägerin des Berufs Kauffrau/Kaufmann EFZ, verantwortlich für die Qualität und die Entwicklung der kaufmännischen Grundbildung.

Der Vorstand der SKKAB besteht aus einem Co-Präsidium und acht Beisitzern. Ihnen obliegt auch die Projektorganisation. Die Reform einer solchen Grundausbildung ist komplex. Es müssen Lehrpläne erarbeitet, Berufsprofile definiert, Inhalte festgelegt und Kompetenzen definiert werden. Natürlich bedarf es dazu einer kompetenten Projektleitung, die in der Regel von Branchenkennerinnen, Praktikern und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen besetzt werden.

Dieser Millionenauftrag erfolgte ohne vorherige Ausschreibung. Alleine der Bund hat hier 1,2 Millionen Franken beigesteuert.

2017 beschloss der Vorstand der SKKAB, die Firma Ectaveo mit der Planung und Durchführung dieser Reform zu beauftragen. Die Firma Ectaveo (ectaveo.ch) ist eine Unternehmensberatung, die sich auch auf Bildungsreformen spezialisiert hat. Auf Ihrer Webseite liest man folgende Sätze: «Digitale Lernumgebungen und innovative didaktische Designs sind ein Muss.» Dieser Millionenauftrag erfolgte ohne vorherige Ausschreibung. Alleine der Bund hat hier 1,2 Millionen Franken beigesteuert.

Von der Bankiervereinigung in die Bildungsindustrie

«Wir planen eine Evolution, keine Revolution»: Matthias Wirth, ehem. Präsident SKKAB, heute Projektleiter der Ectaveo: Man gibt einen Auftrag und führt ihn dann selber aus. Bild: www.presseportal.ch “obs/SKKAB/Rolf Marti”

Im Vorstand der SKKAB sass damals ein gewisser Matthias Wirth, ehemaliger Leiter Ausbildung & Best Talents bei der Schweizerischen Bankiervereinigung. Er soll sich nach Insiderinformationen massgeblich dafür eingesetzt haben, dass die Firma Ectaveo den Auftrag erhielt. Inzwischen sitzt dieser Herr Wirth aber nicht mehr im Vorstand der SKKAB, sondern ist im Team der Ectaveo als Projektleiter aufgeführt. Eine Anfrage des Condorcet-Blogs, wie es zu diesem Wechsel kam, beantwortete Herr Hohl, Co-Präsident der SKKAB wie folgt: «Matthias Wirth hat das ehrenamtliche Präsidium der SKKAB, welches er seit 2012 innehatte, im Dezember 2018 infolge seiner beruflichen Neuorientierung niedergelegt. Erst danach fanden erste Gespräch zwischen der Ectaveo AG und Herrn Wirth statt. Zwischen dem Entscheid zur Vergabe des Auftrags der SKKAB und dem Eintritt des früheren Präsidenten der SKKAB als Mitarbeiter der Ectaveo AG im Mai 2019 liegen rund 20 Monate.»

Dr. Petra Hämmerle, Eigentümerin der Firma Ectaveo: Wissen ist zu wenig, Können ist alles!

Kompetenzen über alles

Wenn man sich diese Firma Ectaveo genauer ansieht, dann stellt man fest, dass mit einem wahren Furor für die Handlungskompetenzen geworben wird. Die Mitbesitzerin der Firma, eine Frau Dr. Hämmerle, ehemalige Hochbautechnikerin, drückte es in einem Interview mit dem blaulicht-Magazin (Magazin für die Polizeizausbildung) folgendermassen aus: «Wissen ist zu wenig, Können ist alles!»

Die Karikatur eines Mitwirkungsverfahrens

Ectaveo machte sich an die Arbeit. Der nun folgende Prozess erinnert in vielem an die Ausarbeitung des Lehrplan 21. Eine ausgewählte Truppe arbeitet unter strikter Geheimhaltung einen Reformentwurf aus, der viele bisherigen Prinzipien der Grundausbildung auf den Kopf stellt und die Agenda der zurzeit dominierenden Kompetenztheorie verfolgt. Weitere Zutaten dieses Prozesses sind eine knappe Vernehmlassungsfrist, einige Orientierungsanlässe für die Lehrkräfte mit anschliessendem Apéro und zentralisierte Vernehmlassungsantworten, die in ein Raster gefüllt und gesammelt abgeliefert werden. Die Praxis, sprich die BerufsschullehrerInnen und die BerufsausbildnerInnen wurden aussen vorgelassen.

Kein Stein auf dem anderen

Es versteht sich von selbst, dass bei einer solchen Vorgehensweise gewachsene Strukturen, gefestigte didaktische Prinzipien, schulische Traditionen, jahrelange Erfahrungen unter Druck kommen. Und ebenso sicher ist die unverhohlene Verachtung der oben genannten Werte durch die Handelnden in den Chefetagen der Reformer und ihrer Claqueure in den Konferenzzimmern der neomanischen Bildungswissenschaftler ohne Verwurzelung in der Praxis. Man weiss, wie es geht. Und man weiss auch, wie es weitergehen soll. Das Resultat ist entsprechend: Fächer werden abgeschafft, nur noch eine Fremdsprache, Rechnungswesen und Berufsprofile soll es nicht mehr geben, weniger Präsenzunterricht, stattdessen selbstorganisiertes Lernen. Und natürlich die allgegenwärtigen Kompetenzformulierungen, welche bis anhin solide inhaltliche Ziele ersetzen sollen.

Ein Auszug aus Hämmerles «Glücksbotschaft»:

  • Sie reflektieren ihre eigenen Erwartungen an ihre sozialen Beziehungen. (K4)
  • Sie entwickeln ein Zukunftsszenario für ihr eigenes Leben. (K5)
  • Sie analysieren eigene soziale, kulturelle und generationenbedingte Werte, die ihre Handlungen beeinflussen. (K4)

Das tönt zwar alles – wie beim Lehrplan 21 – luftig und wenig konkret. Aber dahinter stecken Kalkül, handfeste materielle Interessen und knallharte Umsetzungsstrategien.

Die Geschichte mit dem Portfolio

Das quasididaktische Prunkstück der Firma Ectaveo ist das Portfolio. Jede Lernende soll fortan mit einem persönlichen Portfolio arbeiten. Dieses Portfolio beinhaltet Praxisaufträge, ein Modul zur Dokumentation der Umsetzungen und die Standortbestimmungsinstrumente «Kompetenzraster» und «Dispositionscheck». Auf diese Portfolios haben die Lehrkräfte der Berufsschule direkten Zugang, müssen aber eine Lizenz lösen. Sie entwickeln aus den Praxisschilderungen ihrer Schülerinnen und Schüler dann weitere Arbeits- und Lernaufträge. Ectaveo liefert dazu auch noch die nötigen Kompetenzraster, die als Selbst- und Fremdeinschätzungsinstrument dienen.

Was interessiert eine künftige Bankangestellte die Situationsschilderung einer Reisebüromitarbeitenden?

Praxisfern und weltfremd

Natürlich ist das alles überhaupt nicht praktikabel und völlig voluntaristisch konzipiert. Was interessiert eine künftige Bankangestellte die Situationsschilderung einer Reisebüromitarbeitenden? Und welche Firma ist bereit, interne Daten von Lernenden auf öffentlich zugänglichen Portfolios aufschalten zu lassen? Und auch die Idee eines schweizweit obligatorischen 10-tägigen Sprachaustauschs zwischen den Landessprachen offenbart die völlige Unkenntnis dieser Damen und Herren über die bildungspolitische Realität in unserem Land. Die Absurditäten dieser weltfremden Reform sehen sich zurzeit einem allgemeinen Entrüstungssturm ausgesetzt, der aber weitestgehend an der Oberfläche kratzt.

Kompetenzraster und Portfolios werden von der Firma Konvink angeboten. Konvink gehört Ectaveo!

Die Firma «Konvink» gehört “Ectaveo”

Interessanter ist die von der Firma erwähnte Strategie der Auftragssicherheit. So organisierten die cleveren Ectaveo-Besitzer auch die Weiterbildungen der Lehrkräfte. In diesen Weiterbildungen werden den Teilnehmerinnen auch die nötigen Lizenzen aufgedrängt. 140.- CHF pro Lehrkraft jährlich auf drei Jahre, man rechne! Die nötigen Programme (Zugänge für Portfolios, Kompetenzraster usw.) werden von der Firma Konvink entwickelt und angeboten. Die Firma Konvink gehört – wen erstaunt es –  der Firma Ectaveo!

Die Firma Konvink bietet einen «Blended Learning»-Lehrgang, der alles für die Praxisbegleitung und das Coaching Wichtige vermittelt. Wie kann ich «On the job»-Lernprozesse wirkungsvoll begleiten und steuern? Wie werden Kompetenzen überprüft und fair bewertet? Die zukünftigen Berufsleute sollen das persönliche Portfolio – im Idealfall – auch während ihrer weiteren Laufbahn nutzen. Somit werde lebenslanges Lernen systematisch gefördert.

Selbstgesteuertes Lernen als Kostensenker?

Kostenneutralität durch Selbstorganisation

Gegenüber allfälligen finanziellen Forderungen, die durch die Reform entstehen sollten, haben sich die kantonalen Behörden gewappnet. Deren Vorgabe lautete, die Reform müsste kostenneutral erfolgen. Das aber wird zumindest in einer Anfangsphase kaum möglich sein, da all die Lizenzen und die Bereitstellung der Konvink-Produkte ziemlich kostspielig sind.

Die Ectaveo-Leute senden hier für die Trägerinstitutionen verlockende Prognosen aus. Weil bisher – so die Überlegung – ein grosser Teil des Unterrichts in Fächern und Präsenzunterricht erteilt würden, sollten sich bei der Einführung des selbstorganisierten Lernens mit dem Konvink-Programm erhebliche Kosten einsparen lassen, welche die Anschubfinanzierung mehr als kompensierten.

Damit haben die Ectaveo-Eigentümerinnen auch unfreiwillig die Bestätigung für die Behauptungen vieler Reformkritiker geliefert, die jeweils von den Reformeraktivisten als Verschwörungstheorie diffamiert worden sind: Die Digitalisierung mit einem resolut auf Kompetenzorientierung ausgerichteten Unterricht und den Lehrkräften als künftige Lernbegleiter würden die Bildungshaushalte massiv entlasten.

Wenn man einen öffentlich-rechtlichen Bereich, wie es die Bildung, hier die Berufsbildung, halt immer noch ist, von einem privaten, profitorientierten Unternehmen reformieren lässt, erhält man eben ein Produkt, das sich an den Gesetzen der Ökonomie und nicht an Bildungsgrundsätzen orientiert.

Samira Marti, SP-Nationalrätin: Aufgewacht?

Erhalten was bestellt wurde

Die heftige Kritik aus den Reihen der Wirtschaft (z. B. der Banken), der bürgerlichen Parteien (Nationalrat Silberschmidt) oder der Sozialdemokratinnen (Nationalrätin Samira Marti) an diesen Reformen ersscheint angesichts dieser Entstehungsgeschichte etwas naiv. Wenn man einen öffentlich-rechtlichen Bereich, wie es die Bildung, hier die Berufsbildung, halt immer noch ist, von einem privaten, profitorientierten Unternehmen reformieren lässt, erhält man eben ein Produkt, das sich an den Gesetzen der Ökonomie und nicht an Bildungsgrundsätzen orientiert.

Kritik unerwünscht

Dass wirkt sich übrigens auch auf den Umgang mit der Kritik aus. Natürlich gab es bereits im Vorfeld eine Menge Insiderskepsis. Was in einem öffentlich-rechtlichen Diskurs unter Einbezug der Betroffenen normal ist, ist in einem auf Tempo, Effizienz und Hierarchie ausgerichteten Prozess störend. Vernehmlassungen werden als notwendiges Übel betrachtet, Kritik ist unerwünscht und darf nur in engen Grenzen geäussert werden. Wie auch beim Lehrplan 21-Prozess werden die Kritikerinnen unter Druck gesetzt, gar mit Konsequenzen oder Verleumdungsklagen bedroht. So ziehen es viele Opponenten vor, ihre Kritik heimlich zu äussern. Dass dieser Artikel entstehen konnte, ist diesen Menschen zu verdanken.

Alain Pichard

2.6.21

 

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Ein gut aufgelegter Philipp Loretz diskutierte im Radio SRF über die Intergation an unseren Schulen. Er argumentierte unaufgeregt, faktensicher und wohltuend unideologisch. Die Gegenseite hatte einen schwierigen Stand.

3 Kommentare

  1. Die KV-Reform 2022 ist das Pilotprojekt des radikalen Reformpakets «Berufsbildung 2030» des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI. Auf der SBFI-Agenda stehen sämtliche Berufe der Schweiz, die Weichen Richtung «Kompetenzorientierung» sind bei allen bereits gestellt. Kann das Pilotprojekt nicht mit massivem Widerstand gestoppt werden wird der Top-Down-Reformprozess, vom Bund mit «Soft Governance» gesteuert, weiterrollen. Die Verantwortung wird den Verbundpartnern zugeschoben. Wenn unsere Schulabgänger hoffen, statt dem KV in einen anderen Beruf ausweichen zu können, wird das bald nicht mehr möglich sein, weil alle gleichgeschaltet werden. Auch ein Ausweichen auf das Gymnasium ist über kurz oder lang nicht mehr möglich, weil es schon lange im Fokus der Radikalreformer steht. Die nachhaltigen Auswirkungen der Lehrplan 21-Reform werden unterschätzt, der Leistungsabfall wird nicht gemessen. Ist die Volksschule als Fundament einmal morsch, kann unser ganzes Bildungsgebäude inklusive Hochschule einstürzen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Berufsbildung_2030

  2. Abgesehen von der unverdaulichen Theorie über das Kompetenzen orientierte Lehren, rsp. Lernen, im Rahmen der KV-Reform, wird dem ganzschweizerischen Lehrpersonal das Gehirn gewaschen.

    Zuerst ein Mal möchte ich wissen, was diese Leute bei Ectaveo/Konvink unter “traditonnellem Unterrichten” meinen? Dann: wie soll eine Handelsschule nur wirksam sein, wenn sie ihre Lehrlinge vor Ort in einer Firma begleiten darf? Und schliesslich: wieso haben wir Lehrer, immer nach Ectaveo/Konvink, vorher alles falsch gemacht und nur auf diese “Retter” gehofft, um endlich zu wissen, wie wir der Jugend Dinge beibringen sollen?

    Und: wer hat die Zeit und die Geduld, diese PDF von Ectaveo/Konvink allein zu pauken, ohne kontrete, praxisbezogene Beispiele auf dem Terrain? Ist da nicht ein Widerspruch zwischen dem EctaveoKonvink-Idealismus und ihrem Produkt, mit dem wir uns nun befassen müssen, um unser Zertifkat zu bestehen, um weiterunterrichten zu dürfen?

    Nun das Stichwort: das Zertifikat: knifflige Fragen; Fragen, die Fallen sind; graue Zonen (Fragen, die man mit “ja” genau so gut auch mit “nein” beantworten könnte), chronometriert (ein Horror!) und nach einem Misserfolg muss der Kandidat “bittibätti” machen, um die Prüfung wiederholen zu dürfen. Nach dreimaligem Mail-Austausch mit den Verantwortlichen dieser Lernplattform wurde ich gebeten, keine Unterstellungen auszuformulieren. Kurz gesagt, ich wurde unter Druck gesetzt.

    1. Wieso lässt sich das gesamtschweizerische Lehrpersonal eigentlich tatenlos das Gehirn waschen? Steht doch endlich zusammen und bereitet diesem Kompetenzschwachsinn ein Ende: Es wäre fairer und transparenter, wenn ihr jetzt (auch wenn es bereits etwas spät ist) die Reissleine zieht, als wenn ihr nach 2023 die Reform unterlaufen müsst, weil ihr feststellen werdet, dass sich mit dem ganzen schwammigen “Kompetenzgeschwurbel” der Lernerfolg nicht mehr einstellen wird (so wie ja bereits heute sichtbar in der Volksschule, künftig auch an den Berufsschulen, und bei den Gymnasien ist man leider ebenfalls auf dem besten Weg dazu). Es kann doch nicht sein, dass (wie kürzlich auf dieser Plattform beschrieben) die Bildungsforschung in fünfzig Jahren herzhaft lachen wird über die 2020er Jahre, die so vernarrt waren in den Kompetenzbegriff und ihm hinterherliefen wie dem Rattenfänger von Hameln. Man wird dies nämlich nicht den “Jahren” sondern den “Lehrern” zuschreiben, die blindlings den dogmatischen Reformern gefolgt sind. Ihr wollt Euch doch später nicht vorwerfen lassen wollen, dass ihr als “Ratten” einfach gefolgt seid? Tut heute etwas dagegen, dass dieser Fall gar nicht eintreffen wird. Wer, wenn nicht das vereinigte Lehrpersonal kann etwas tun? Das seid ihr euch und den künftigen Lernenden schuldig.

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