Die Krokodilstränen der Lehrer- und Lehrerinnenorganisationen
Die Lehrer- und Lehrerinnenverbände der Schweiz und ihr Zentralorgan LCH überbieten sich derzeit mit Forderungen und Ratschlägen, wie dem Lehrpersonenmangel zu begegnen sei. In diesem Basar der gut gemeinten Tipps und Halbanalysen mischen sich interessante Erkenntnisse, meint Condorcet-Autor Alain Pichard.
Der Klassenlehrer, die Klassenlehrerin – früher das Ziel, heute gemieden
Condorcet-Autor Alain Pichard war die überwiegende Zeit seines Lehrerdaseins Klassenlehrer. Aber das war nicht immer so. Er musste lange warten, bevor man ihm die Verantwortung für eine Klasse übertrug. Im folgenden Beitrag schildert er, wie aus der seinerzeitigen Wunschfunktion “Klassenlehrer” ein schwierig zu besetzender Aufgabenbereich wurde.
Das Mysterium der AKK
Die Verwirrung ist offenbar Programm, denn im Kanton Baselland beginnt das Rätselraten bereits beim Namen: “Amtliche Kantonalkonferenz”. Ist die AKK ein Amt? Oder hält der Kanton in Analogie zum Permafrost eine fortwährende Konferenz mit sich selbst? Im Folgenden versucht Condorcet-Autor Felix Hoffmann zumindest etwas Licht ins Dunkel dieser ominösen Organisation zu bringen.
Frage an die Wissenschaft: Gibt es ein pädagogisches Denken in der Basler Lehrergewerkschaft?
Soeben ist dem Condorcet-Blog das Schreiben von Jean-Michel Héritier, Präsident der freiwilligen Basler Schulsynode zugespielt worden. Die Freiwillige Schulsynode der Stadt Basel ist eine Standesorganisation. Sie vertritt die Lehrkräfte der Stadt Basel. Das Dokument ist erschütternd, findet Condorcet-Autor Alain Pichard.
Karikatur des Gewerkschaftsgedankens
Der Beitrag von Franziska Laur wird von unserem Gastautor Felix Hoffmann (BL) kommentiert.