18. April 2024

Bildungsreform

Bild: Christian Beutler, Keystone-SDA
Integration

Die wahren Gründe der Schulmisere in Basel

Die integrative Schule beelendet alle. Die Lehrerschaft erstickt in der Bürokratie und wird angefeindet. Dabei gäbe es Wege aus der Krise. Marcel Rohr, Chefredakteur bei der BAZ, formuliert sie.

Bildungsgerechtigkeit

Eine gerechte(re) Bildung?!

Wir publizieren hier einen Beitrag des ehemaligen Schulleiters Jürg Leuenberger, der mit seinem Text auch im Condorcet-Blog eine Debatte über die Bildungsgerechtigkeit und eine überfällige Abschaffung der Selektion anstossen möchte.

Lehrkräftemangel

Zu wenig Lehrerinnen und Lehrer: die wahren Gründe

Landauf, landab sind Schulpräsidenten und Schulleiter fast verzweifelt daran, für das neue Schuljahr Lehrkräfte zu suchen. Dabei werden für den Lehrermangel vonseiten der Behörden und Bildungsexperten mehrheitlich Gründe genannt, welche die wahren Ursachen verschleiern. Ein Gastbeitrag von Mario Andreotti.

Weniger Bildungspathos, bitte!

Die Unterrichtssprache verändert sich. Das ist nichts Neues; neu hingegen ist das sprachliche Imponiergehabe im Bildungswesen. So wird die schulische Integration per se als Menschenrecht deklariert. Ein Plädoyer für mehr Bescheidenheit von Carl Bossard.

Knaben als Bildungsverlierer: Ist die Feminisierung dran schuld?

Die Schule ist möglicherweise zu einer fremden Umgebung für Buben geworden. Das dürfte jedoch weniger an den Lehrerinnen liegen. Nach Margrit Stamm könnten die Ursachen auch in den kontraproduktiven Bildungsreformen liegen.

Zu viel erfahrungsverdünnte Luft

Das KV wird radikal reformiert. Dagegen regt sich Widerstand. Auch von Banken, und zwar fundamental. Braucht es diese Strukturradikalität, um zu verbessern? Pädagogische Wirkung geht von Menschen aus, ist Condorcet-Autor Carl Bossard überzeugt.

Der nächste Kompetenz-Masterplan: Die KV-Reform

Condorcet-Autor Peter Aebersold hat es bereits in einem Kommentar erwähnt: Die KV-Lehre soll komplett umgekrempelt werden. Punkto Entstehung und Kommunikation erinnert vieles an den Lehrplan 21-Prozess. Und auch bezüglich des Inhalts lässt sich schon jetzt festhalten: nichts Neues aus der Bildungsbürokratie. Immerhin regt sich hier deutlicher Widerstand.

Von gescheiterten Reformen und warum die Lehrkräfte verstummen

Condorcet-Autorin Christine Staehelin antwortet auf Herrn Köhlis Aufruf, nicht mehr weiter zu analysieren, sondern zum Angriff überzugehen. Sie zeichnet ein bedrückendes Bild bildungsbürokratischer Übergriffe und gibt den Ball zurück.

Von den ewig Morgigen

Der Angst vor dem Fertigen mit permanentem Umbau steht der Mut zu pädagogischen Konstanten gegenüber. Bildung oszilliert zwischen diesen beiden Polen. Ein Zwischenruf von Condorcet-Autor Carl Bossard.