22. September 2023

Baselland

Mehrheit beurteilt den Aufwand für Frühfranzösisch als wenig sinnvoll

Seit rund 10 Jahren lernen die Primarschüler/-innen der beiden Basler Halbkantone zwei Fremdsprachen, die mit insgesamt 14 Jahreslektionen viel Zeit in Anspruch nehmen und einen Abbau der Anzahl Lektionen in anderen Fächern zur Folge hatte. Verschiedene Studien und Umfragen zeigen, dass ein früher Lernstart bei Fremdsprachen keine relevanten Vorteile bringt. Die Resultate der soeben durchgeführte Umfrage der Starken Schule beider Basel (SSbB) betreffend den Fremdsprachenunterricht an den Primarschulen sind vernichtend: Eine grosse Mehrheit sieht Handlungsbedarf.

Aescher Schulleitung verschickt sensible Daten in einem Massenmail

Namen, Geburtsdaten und Ergebnisse von testpsychologischen Abklärungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie Baselland (KJP BL) gehören zu den sensiblen Daten, die eine spezielle Vertraulichkeit geniessen. Die Schulleitung der Sekundarschule Aesch sieht das offensichtlich nicht so eng: In einem Mail an alle Lehrpersonen verschickt ein Schulleitungsmitglied knapp zwei Dutzend Dokumente mit hochsensiblen Daten von Schüler/-innen. Jürg Wiedemann von der Starken Schule beider Basel beschreibt den Vorgang.

Urs Wüthrich stirbt unerwartet

Der frühere Regierungsrat aus Sissach wurde 68 Jahre alt. Für die reformkritischen Kräfte war er der grosse Gegenspieler. Alain Pichard lernte Urs Wüthrich auch von einer anderen Seite her kennen.

Noch ist «Mille feuilles» nicht Vergangenheit

Zwar gibt es in beiden Basel einen Trend zu neuen Franzi-Lehrmitteln. Doch viele Lehrkräfte halten immer noch an «Mille feuilles» fest. Wir schalten hier einen Artikel der BAZ auf.

Kritik an der PH in Muttenz geht in die nächste Runde

2024 soll die FHNW einen neuen Leistungsauftrag erhalten. Jetzt werden Stimmen laut, welche fordern, dass dieser einen besseren Praxisbezug des Lehrkörpers an der Pädagogischen Hochschule sicherstellt. Wir bringen hier einen Beitrag der am 3.11. in der bzbasel erschienen ist.

Sekundarschule Reinach missachtet verfassungsrechtliches Grundrecht

Immer wieder versuchen Schulen, scheinbar unangemessenes Verhalten, anstössige Kleidungen oder Konsumgewohnheiten mit Verboten und Regulierungen zu kontrollieren. Der letzte Vorstoss waren die Kleidervorschriften im Kanton Baselland, die nun gerichtlich gestoppt wurden. Alina Isler fordert die Respektierung der Grundrechte und plädiert für das persönliche Gespräch.

Fundamentalkritik an der FHNW

Die Fachhochschule wird als Problemlehranstalt wahrgenommen. Sexuelle Übergriffe, widerrechtlich Student ausgesperrt – ein Fragekatalog von Landrätin Regina Werthmüller (Starke Schule beider Basel) zeigt, dass die FHNW noch weit mehr Probleme hat. Bald muss die Regierung zur Fachhochschule Stellung nehmen.

Lehrpläne: Eine kurze Geschichte

Es ist nicht alles neu, was Condorcet-Autor und Sekundarlehrer Felix Hoffmann über den Lehrplan 21 schreibt. Aber gut fünf Jahre nach den verlorenen Abstimmungen analysiert er die Entwicklung und stellt fest: Die Gegner von damals hatten in vielen Punkten recht. Die Konsequenz? Mut zum Ausscheren!

Zum 10-jährigen Jubiläum der Starken Schule beider Basel: Die Halbstarken aus einem halben Kanton oder «le village des irrésistibles»

Last but not least lässt es sich auch Condorcet-Autor Alain Pichard nicht nehmen, seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus dem Kanton Baselland zu gratulieren. Dabei verhehlt er auch nicht einen gewissen Neid, wenn er auf die Erfolge dieses Vereins der “Irrésistibles” blickt.

10 Jahre Starke Schule beider Basel: Ermutigende Bildungspolitik mit starker Wirkung

Auch Condorcet-Autor Hans-Peter Amstutz reiht sich zum 10-jährigen Jubliäum der Starken Schule beider Basel in die Reihen der Gratulanten ein.