28. April 2025

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Sophie de Condorcet – die Frau, die die Revolution aus Sicht der Frauen dachte

In unserer Reihe “Warum Condorcet?” beleuchten wir die Bedeutung von Sophie de Condorcet, die Frau an der Seite von Jean-Marie de Condorcet. Sie war nicht einfach eine Unterstützerin des Philosophen sondern eine brillante Denkerin und die erste , welche die Aufklärung aus Sicht der Frau dachte.

Visionäre Zeichnungen eines Schülers

Wie sehen Kinder und Jugendliche ihre Zukunft? Leben sie ganz im Augenblick? Ist ihre Vorstellung von Zukunft auf ein bevorstehendes Ereignis beschränkt, das sie mit Vorfreude oder mit Bangen erwarten? Wie verschwommen oder realistisch klar sind allfällige Pläne für das weitere Leben? Gibt es vielleicht in einem verborgenen Teil ihrer Seele verschlüsselte Anzeichen ihres künftigen Schicksals, die sich nur in Bildern der Fantasie äussern? Condorcet-Autor Felix Schmutz stellte sich diese Fragen, als er sich an einen seiner Schüler erinnerte, der zu früh von uns gegangen ist.

Ahmed hat sich gefangen

Condorcet-Autor Alain Pichard berichtet über einen seiner ehemaligen Schüler, dessen schulische Laufbahn alles andere als erfolgreich verlief. Und er erklärt, was geholfen hat.

Hausgemachte Verschärfung des Lehrpersonenmangels

Die Geschäftsleitung des lvb (Basellandschaftlicher Lehrpersonenverband) weist in seiner Erklärung eindringlich daraufhin, dass man nicht immer von einem “Quantitativen Lehrpersonenmangel” sprechen dürfe. Es bestehe auch ein Qualitätsprolem. Sie kritisiert auch, die Haltung einiger Schulleitungen, Kolleginnen und Kollegen, die sich für eine Weiterbildung in Heilpädagogik entschieden haben, nicht genügend entgegenzukommen.

Die Todesstrafe ist die barbarischste aller Strafen

In unserer neuen Rubrik möchte wir Sie – liebe Leserinnen und Leser – in einer lockeren Serie von kurzen Beiträgen über unsere beiden Namensgeber informieren, Jean-Marie de Condorcet und seine Frau Sophie de Condorcet, geborene Grouchy. Diese Reihe soll dazu beitragen, das Vermächtnis des politischen Theoretikers und seiner genialen Frau, welche einen Diskurs-Salon führte, wieder in Erinnerung zu rufen. Heute geht es um seine Gegnerschaft zur Todesstrafe.

Baselbieter Juso mit Initiative für “ganzheitliche Sexualkunde”

Die Jungpartei der SP möchte, dass der Sexualkundeunterricht von externen Fachpersonen unterrichtet werden – dies anstelle von Lehrpersonen, welche normalerweise unterrichten.

Im Namen der Evidenz

Unser Condorcet-Autor Philipp Loretz knöpft sich in seinem Beitrag die sattsam bekannte Aussage “Studien beweisen das” vor. Der Präsident des lvb stellt fest, dass ein von unten falsch aufgeknöpftes Hemd auch oben falsch herauskommt.

Handlungskompetenzorientiertes Prüfen im Qualifikationsverfahren – eine unerreichbare Vorgabe?

Zwei erfahrene Experten diskutieren über aktuelle Herausforderungen beim Prüfen in der Berufsbildung. Dabei rät der Didaktiker Daniel Schmuki von der Abschaffung von schriftlichen Prüfungen eher ab; stattdessen sollten sie kompetenzorientierter ausgestaltet werden. Zudem empfiehlt er, Lern- und Leistungsphasen viel konsequenter zu trennen. Bildungsökonom Jürg Schweri stellt seinerseits die Verpflichtung von überbetrieblichen Kursen (ÜK) zur Erteilung von Noten in Frage. ÜK sollten primär dem Lernen gewidmet sein.

Wie eine Lehrkraft bitter-ironisch mit dem Schulsystem abrechnet

Marode Klassenräume, fehlender Lärmschutz und Stress durch Personalmangel – die schlechten Arbeitsbedingungen von Lehrkräften kennt auch Autorin Lilly Lempel nur zu gut. Seit ihrem Referendariat in den 90er Jahren arbeitet sie als Lehrerin in Deutschland und hat die Entwicklung direkt miterlebt. In ihrem nun veröffentlichten Buch “Ausgebrannt? – Selber schuld!” verarbeitet sie nicht nur satirisch die aktuellen Zustände, sondern vor allem das daraus entstandene Geschäftsmodell der Selbstoptimierung. Zielgruppe: erschöpfte Lehrkräfte. Ein Auszug.

Eine ganz gewöhnliche Rassismusklage

Condorcet-Autor Alain Pichard beschreibt in seinem Beitrag minutiös, wie ein Problem mit einem Schüler in eine Rassismusdebatte münden kann. Nicht zum Vorteil der Betroffenen.