Gymnasiale Maturität: Anforderungen modernisieren, nicht verwässern
Klare Aussagen des schweizerischen Dachverbandes zur Reform der gymnasialen Maturität. Wir bringen hier eine Zusammenfassung eines längeren Positionspapiers.
Klare Aussagen des schweizerischen Dachverbandes zur Reform der gymnasialen Maturität. Wir bringen hier eine Zusammenfassung eines längeren Positionspapiers.
Hans Joss, Kenner des finnischen Bildungssystems und unermüdlicher Kämpfer gegen Selektion und Illetrismus, ist nicht einverstanden mit dem Bild, das Professor Reichenbach von Südkorea zeichnet. Als “Kronzeugin” zitiert er eine koreanische Studentin.
Hans Zulliger wurde 1893 in Mett bei Biel geboren und wuchs als Sohn eines einfachen Uhrenarbeiters auf einem Kleinbauernhof auf, der als Nebenerwerb diente. Er wurde als Kinder- und Jugendpsychologe und Berner Mundartschriftsteller bekannt, der Volksschullehrer in ihm wurde übersehen. Eine neue Trouvaille unseres Haushistorikers Peter Aebersold.
Professor Kühnel, emer. Mathematikprofessor in Stuttgart, stellt nicht nur die “Ethnomathematik” (Viel Phraseologie – wenig mathematische Didaktik, 4.3.21) in Frage. In diesem Beitrag wendet er sich auch gegen einen allzu sprachlastigen Mathematikunterricht, der die ohnenhin schon enorme Anpassungsleistung unserer Migrantenkinder zusätzlich erschwert. Der Artikel ist zuerst im Bildungsmagazin Profil erschienen.
Nun hat sich auch Professor Wolfgang Kühnel, Mathematikprofessor aus Deutschland, das Dokument des Bildungsdepartements des Bundesstaates Oregon (USA) vorgenommen (siehe vorherigen Beitrag: “Frage an die Wissenschaft: Wie unterrichtet man nichtrassistisch Mathematik?” 3.3.21). Sein Fazit: Man sollte dieses Pamphlet nicht allzu hoch hängen.
Dritter und letzter Teil der “unzeigemässen” Betrachtungen der Kompetenztheorie von Professor Ladenthin (Bonn). In diesem Teil geht es um den totalitären Anspruch der Handlungsorientiertheit und seine möglichen Konsequenzen.
Der Physiker Edouard Kaeser weiss, was Materie bedeutet, der Philosoph Edouard Kaeser sieht das stoffliche Abrücken und erkennt seine Konsequenzen und der Musiker Edouard Kaeser spielt auf der Klaviatur der Materie.
Ein Fragebogen, der einem die Sprache verschlägt, eine mutige Antwort, die tief blicken lässt und die Befürchtung, dass hier eine Blaupause entsteht für eine Installierung eines durchdigitalisierten Unibetriebs. Frau Astrid Baumann, Verfasserin des Brandbriefs zu den sinkenden Mathematikleistungen, hat uns ihre Antwort an die Verfasserin des Fragebogens zugestellt! Wir empfehlen unseren Leserinnen und Lesern dringendst, den Link anzuklicken.
Unser Gastautor Hubert Geissler schickte uns diesen Text aus Italien, dem Land der Mythen und Erzählungen. Der Autor kokettiert bewusst mit der Metapher “Aus der Zeit gefallen” und erinnert an den Wert des Erzählens.
Unser nördliches Nachbarland verfährt im Mathematikunterricht nach dem System Jekyll and Hyde. Immer bessere Abiturnoten stehen immer desaströseren Durchfallquoten an den Unis gegenüber. Unsere Freunde der GBW, Lemmermeyer, Kraus, Baumann oder Klein schickten uns ein Potpourri des Grauens. Darunter einen Artikel von Jürgen Stockhardt, Mitglied der GEW, den wir hier leicht gekürzt wiedergeben.