29. Dezember 2025
Satire: How new ideas harm the future

Wie man Ideen schon zu Beginn verhindern kann

Immer wieder werden neue Ideen in die Bildungsdebatte eingebracht: Jüngstes Beispiel die 4-Tagewoche in der Schule. Und sofort ruft dies natürlich auch die Gegner solcher Ideen auf den Plan. Eine solche Haltung wird mit dem legendären britischen Humor in der Reihe “How new ideas harm the future” persifliert. Der Condorcet-Blog begrüsst grundsätzlich jede Innovationsidee und mahnt, nicht alles von Vornherein abzulehnen. Allerdings behalten sich die Autoren unseres Bildungsblogs vor, Ideen auf ihre Wirksamkeit hin zu prüfen.

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Wieder segelte eine Reform unter der Devise «kompetenzorientiert statt wissensbasiert». Bei der Berufsbildung sollte darum die schriftliche Abschlussprüfung wegfallen. Gegen die Pläne aus Bundesbern regte sich erfolgreich Widerstand. Auch aus den Reihen der Parteien. Condorcet-Autor Carl Bossard resümiert diesen Kampf zwischen der Berner Bildungsverwaltung und der Basis in Kooperation mit der Politik.

Ein Kommentar

  1. Ich begrüße grundsätzlich nicht *jede* Innovationsidee. Schon gar nicht solche, die Schülern einen weiteren vollen Tag an ihrem Smartphone bescheren. Allerdings ist der Grund für die Einführung der 4-Tages-Schule, sei es in England oder Sachsen, nicht eine Verbesserung der Unterrichtsqualität, sondern eine Reaktion auf die Tatsache, dass es zu wenig Lehrer gibt, um 5 Tage zu unterrichten. Geht also in dieselbe Richtung wie die 3-Tagesgaststätte und das 2-Tage-Museum. Willkommen in der Zukunft von heute.

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