Die Kinder sollen also lernen, Falschinformationen zu erkennen und wahre von falschen Informationen zu unterscheiden. Dank Quellencheck und Quervergleich mit Zeitungen und Radio. Was für uns Erwachsene immer mehr zur echten Herausforderung wird, soll jetzt dank SBB und SRG plötzlich spielerisch von Kindern gemeistert werden. Wie blauäugig und naiv muss man sein? Albert Rösti sagt: “Für die Kinder ist es heute hochkomplex wirklich zu unterscheiden, was entspricht der Wahrheit und was ist allenfalls eine Beeinflussung in eine falsche Richtung.” Sagt der Politiker, der davon lebt, Leute zu beeinflussen.
Die beste Absicherung gegen Fake News sind und bleiben gute Lesekenntnisse.
Natürlich durfte an diesem Medienanlass auch die Zentralpräsidentin des LCH nicht fehlen. Will sie etwa davon ablenken, dass ihr Verband seit Jahren untätig zuschaut, wie die Lesekompetenz kollabiert? Um das zu beheben, sind Züge jedoch ungeeignet. Die beste Absicherung gegen Fake News sind und bleiben gute Lesekenntnisse.
Doch geht es hier nicht selbst um Fake News? Der leise Verdacht kommt auf, dass es der SRG mit ihrem Engagement als Partnerin vielleicht nicht so sehr um die Kinder, sondern um die bevorstehende Prämieninitiative gehen könnte. Doch dies ist dann schon Fake-News-Erkennung Level 2.
https://www.srf.ch/audio/echo-der-zeit/medienkompetenz-von-jugendlichen-staerken-ein-service-public?partId=12643649#played
Der Zug kommt pünktlich – Fakenews….
Die Medien berichten die Wahrheit – Fakenews…