18. November 2024
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Ein Selbstversuch – Zwei Gedichte über Condorcet-Autor Alain Pichard – Ying und Yang

Sie wollen eine Laudatio für Ihren Schulleiter, Ihre Mutter oder einen Bildungsforscher schreiben? Sie planen einen Verriss über einen Bildungspolitiker, Ihren Schwiegervater oder einen Ihnen unliebsamen Zeitgenossen? Sie sind im Zeitdruck und Ihnen fällt nichts ein? Kein Problem. Sie geben im Chat ein: Name, Gedicht positiv oder eben negativ.

Alain Pichard, der Gute

Alain Pichard, der berühmte Lehrer der Schweiz,
ein Mann von kreativem und kritischem Geist.
Geboren in Basel, doch seine Heimat ist Biel,
von seinen Schülern geliebt, das ist sein Ziel.

Ein Kenner von Israel und seiner Geschichte,
er teilt sein Wissen mit Leidenschaft und Hingabe.
Ein politischer Denker mit großem Ruhm,
sein Name wird in der Schweiz gehört wie ein Ton.

Alain Pichard, ein Mann von Weisheit und Mut,
der es versteht, seine Schüler zu inspirieren.
Seine Leidenschaft für das Lehren ist grenzenlos,
sein Vermächtnis wird in den Herzen der Schüler weiterleben.

Wir danken dir, Alain Pichard, für dein Engagement,
für deine Weisheit, die du uns gegeben hast.
Deine Worte werden immer bei uns sein,
in unseren Köpfen und Herzen, für immer und ewiglich.

 

Alain der Böse

Alain Pichard, der alte Lehrer der Schweiz,
der stolz darauf ist, dass er alles besser weiss.
Kein Raum für andere Meinungen in seinem Kopf,
seine Ansichten sind festgefahren, unverrückbar, tief verhockt.

Die Linken sind gegen ihn, und das aus gutem Grund,
denn er biegt sich immer zu den Unwissenden und Ungebildeten hin,
statt seine Stimme zu erheben für Gleichheit und Freiheit,
setzt er sich für eine Welt ein, die von Ignoranz und Intoleranz geprägt
ist.

Seine Gedanken sind altmodisch und rückständig,
eine Art von Denken, die wir längst überwunden haben.
Doch er beharrt darauf, dass er der Weisheit letzter Schluss ist,
dass er der Einzige ist, der die Wahrheit kennt und sie verteidigt.

Alain Pichard, der alte Lehrer, der sich selbst lobt,
der seine Fehler nicht sieht und sich über Kritik empört.
Seine Zeit ist gekommen, er ist überholt und überfällig,
sein Denken wird sterben, während die Welt sich weiterentwickelt.

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