Eines muss man der PH-Bern lassen. In ihrer Werbeschaltung beweist sie einen fast schon britischen Humor, wenn es sich nicht um Französisch handeln würde.
Professor Mario Andreotti, Autor von “Eine Kultur schafft sich ab” analysiert die Gründe des Fachkräftemangels in unserem Land. Er sieht die Bildungspolitik der vergangenen Jahrzehnte in der Verantwortung.
Die Bildungsdirektorin des Kantons Bern, Christine Häsler, nimmt die Kritik an den Passepartout-Lehrmitteln ernst und setzt eine Arbeitsgruppe ein. “Wer aber wird in diese Arbeitsgruppe eingeladen?”, fragt sich Condorcet-Autor Alain Pichard.
2 Kommentare
Im ersten Band des Lehrmittels «Mille feuilles» für achtjährige Primarschulkinder finden sich u.a. diese «alltagsrelevanten Ausdrücke»: prestidigitateur, ronchon, chapiteau, pédibus, fil indienne, acrostiche, percnoptère u.v.m.
In der sechsten Klasse werden solche «sprachrelevanten Ausdrücke» ins Zentrum gerückt:
«La vigie dans sa hune, maudit son infortune. Et couché sous les focs, l’équipage est en loques.» (Mille feuilles 6 für 12-Jährige)
Und in der globalen Fusionsküche der Mille feuilles spezifischen «mini-grammaire» erfahren die SchülerInnen, dass das Wort «Tusaatsiarunnannngittualuujunga»
aus dem Inuktikut aus einem verbalen Teil, einem Adverbiale, einem weiteren verbalen Teil, einer Negation, einem Verstärker und einem Subjekt besteht.
Laut Harald Schmid passieren die schwersten Unfälle beim Zusammenprall mit der Wirklichkeit.
Na dann, Hals- und Beinbruch in Frankreich!
Im ersten Band des Lehrmittels «Mille feuilles» für achtjährige Primarschulkinder finden sich u.a. diese «alltagsrelevanten Ausdrücke»: prestidigitateur, ronchon, chapiteau, pédibus, fil indienne, acrostiche, percnoptère u.v.m.
In der sechsten Klasse werden solche «sprachrelevanten Ausdrücke» ins Zentrum gerückt:
«La vigie dans sa hune, maudit son infortune. Et couché sous les focs, l’équipage est en loques.» (Mille feuilles 6 für 12-Jährige)
Und in der globalen Fusionsküche der Mille feuilles spezifischen «mini-grammaire» erfahren die SchülerInnen, dass das Wort «Tusaatsiarunnannngittualuujunga»
aus dem Inuktikut aus einem verbalen Teil, einem Adverbiale, einem weiteren verbalen Teil, einer Negation, einem Verstärker und einem Subjekt besteht.
Laut Harald Schmid passieren die schwersten Unfälle beim Zusammenprall mit der Wirklichkeit.
Na dann, Hals- und Beinbruch in Frankreich!
So ein Quatsch! Unglaublich, dass so ein Lehrmittel finanziert wird.Wessen Ausbildung ist da schief gelaufen?