
Schulreformen
Wenn Überkomplexität das Entscheidende erschwert
Vorbemerkung der Redaktion: Sie lesen her eine überarbeitete Variante des Artikels von Carl Bossard. In der ersten Variante ging durch einen Übertragungsfehler das Eingangskapitel des Beitrags veloren. Wir bitten die Leserinnen und Leser um Entschuldigung.
Condoret-Autor Carl Bossard schrieb: Mit dem Lesen steht es bei den Jugendlichen nicht zum Besten. «Ein Drittel kann kurz vor dem Schulabschluss nicht richtig lesen und schreiben», verkündete ein Medienbericht vor Kurzem. Er liess aufhorchen. Lesestudien verraten die Hintergründe.

Der große Vorteil der Handschrift gegenüber dem Tippen
In der Pandemie hat die Handschrift von Grundschülern teils dramatisch gelitten. Doch schon länger ist zu beobachten, dass sie langsamer und unleserlicher schreiben sowie schneller ermüden. Das Ergebnis sei alarmierend, sagen Experten. Auch Eltern können unterstützen. Von Gastautorin Mélanie Croyé