6. Dezember 2025

Schreiben

Bildung

Wie die Schule das Schreiben verdirbt

Wie die Zentralmatura Schüler in Amtsdeutsch dressiert – und ihnen die Freude an der Sprache austreibt. Wir bringen einen Beitrag, der zuerst im österreichischen “Falter” erschienen ist.

Zur Philippika von Maik Philipp in der SonntagsZeitung vom 14. September 2025

Zuerst gründlich reformieren, dann Alarm schlagen!

Die Pädagogischen Hochschulen mit ihren Reformen haben uns hat uns “sehenden Auges” in den Graben gesteuert – und rufen nun erschrocken: “Achtung, Abgrund!” Mindestens Maik Philipp von der PH Zürich zieht in der SonntagZeitung die Alarmglocke und verkündet, was wir seit Jahren wissen: Die Lernleistungen unserer Schülerinnen und Schüler im verstehenden Lesen nehmen ab. Warum erst jetzt und wie glaubwürdig ist der Mahnruf, fragt Condorcet-Autor Carl Bossard.

Grundkompetenzen

Schulkinder lesen und schreiben immer schlechter – doch es gibt Grund zur Hoffnung

Leseschwäche breitet sich aus. Was sind die Gründe – und warum hat die Leseförderung der letzten Jahre nicht angeschlagen? Es gibt Hoffnung. Ein Beitrag, der zuerst in den CH Media-Medien erschienen ist.

Schulstart

“Kinder müssen lernen zu scheitern, solange es noch nichts kostet”

Eltern fürchten Leistungsdruck, Lehrer den Burn-out, Politiker die nächste Pisa-Krise. Lehrerin Ina Lehr erklärt, warum Fehler Sprungbretter sein können, was den Kindern Selbstvertrauen gibt – und ob das deutsche Schulsystem noch eine Zukunft hat. Wir bringen ein Interview, das zuerst in der Welt erschienen ist.

Lesen und Schreiben

Deutschlands stille Bildungskatastrophe

Kinder versagen zunehmend in den elementaren Fähigkeiten Lesen und Schreiben. Jede Wiederholung einer Grundschulklasse kostet den Steuerzahler 8400 Euro. Doch die wahre Bildungskatastrophe beginnt schon vor der ersten Klasse, schreibt Christine Brinck in einen Beitrag, der zuerst in der WELT erschienen ist.

Die ÜGK und die Sprachenfrage

Von bildungspolitischen Schlafwandlern

Seit Jahren kennt die Schweizer Volksschule von den Lernerfolgen her nur eine Tendenz: abwärts. Doch die Schweizer Bildungsdirektoren wollen weiterfahren wie bisher. Auch bei den frühen Fremdsprachen. Den deprimierenden Testresultaten zum Trotz. Ein Zwischenruf von Condorcet-Autor Carl Bossard.

Anregungen eines Praktikers

Die öffentliche Schule muss besser werden – Anregungen eines Praktikers

Die Schweizer Volksschule ist zum Gegenstand heftiger Debatten geworden, mittlerweile auch unter Beteiligung der politischen Parteien. Für die Lösung der Probleme ist das wenig hilfreich. Da bringt ein Blick ins Schulhaus mehr, schreibt Condorcet-Autor Andreas Aebi in einem Gastkommentar in der NZZ.

Starke Volksschule Zürich - Newsletter

Haarsträubendes aus der Bildungsszene – und glasklare Analysen dazu

Etwas verspätet bringen wir den ersten Newsletter der Starken Volksschule Zürich in diesem Jahr, die Kollegin Marianne Wüthrich verfasst hat. Er ist bei uns liegengeblieben, aufgrund der vielen zugesandten Artikel. Wir bitten die Autorin und unsere Leserinnen und Leser um Entschuldigung. Die Redaktion des Condorcet-Blogs kann Ihnen die vorzüglichen Ausführungen der ehemaligen Berufsschullehrerin nur empfehlen.

Warum die Duden-Chefin Kathrin Kunkel-Razum für einen strengeren Deutschunterricht plädiert

«Der Stellenwert des Lesens und Schreibens muss wieder gefestigt werden»

Im Interview mit Claudia Wirz erklärt die Duden-Chefin Dr. Kunkel-Razum, warum es nicht egal ist, wie wir schreiben, und warum die Schule den Sinn für die Orthografie wieder schärfen sollte. Die Beherrschung der Sprache, sagt sie, sei die Grundvoraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Buchbesprechung

Plädoyer für einen bildungswirksamen Unterricht

Zuhauf erscheinen Schriften über Bildung. Vielfach beleuchten sie Nebenaspekte des Unterrichts. Nicht so das Buch “Gute Bildung sieht anders aus”. Die Publikation will den Blick weiten und das Lernen mit der Sinnperspektive verbinden. Gelesen hat es Condorcet-Autor Carl Bossard.