
Lesen und Schreiben
Deutschlands stille Bildungskatastrophe
Kinder versagen zunehmend in den elementaren Fähigkeiten Lesen und Schreiben. Jede Wiederholung einer Grundschulklasse kostet den Steuerzahler 8400 Euro. Doch die wahre Bildungskatastrophe beginnt schon vor der ersten Klasse, schreibt Christine Brinck in einen Beitrag, der zuerst in der WELT erschienen ist.

Die ÜGK und die Sprachenfrage
Von bildungspolitischen Schlafwandlern
Seit Jahren kennt die Schweizer Volksschule von den Lernerfolgen her nur eine Tendenz: abwärts. Doch die Schweizer Bildungsdirektoren wollen weiterfahren wie bisher. Auch bei den frühen Fremdsprachen. Den deprimierenden Testresultaten zum Trotz. Ein Zwischenruf von Condorcet-Autor Carl Bossard.

Anregungen eines Praktikers
Die öffentliche Schule muss besser werden – Anregungen eines Praktikers
Die Schweizer Volksschule ist zum Gegenstand heftiger Debatten geworden, mittlerweile auch unter Beteiligung der politischen Parteien. Für die Lösung der Probleme ist das wenig hilfreich. Da bringt ein Blick ins Schulhaus mehr, schreibt Condorcet-Autor Andreas Aebi in einem Gastkommentar in der NZZ.

Starke Volksschule Zürich - Newsletter
Haarsträubendes aus der Bildungsszene – und glasklare Analysen dazu
Etwas verspätet bringen wir den ersten Newsletter der Starken Volksschule Zürich in diesem Jahr, die Kollegin Marianne Wüthrich verfasst hat. Er ist bei uns liegengeblieben, aufgrund der vielen zugesandten Artikel. Wir bitten die Autorin und unsere Leserinnen und Leser um Entschuldigung. Die Redaktion des Condorcet-Blogs kann Ihnen die vorzüglichen Ausführungen der ehemaligen Berufsschullehrerin nur empfehlen.

Warum die Duden-Chefin Kathrin Kunkel-Razum für einen strengeren Deutschunterricht plädiert
«Der Stellenwert des Lesens und Schreibens muss wieder gefestigt werden»
Im Interview mit Claudia Wirz erklärt die Duden-Chefin Dr. Kunkel-Razum, warum es nicht egal ist, wie wir schreiben, und warum die Schule den Sinn für die Orthografie wieder schärfen sollte. Die Beherrschung der Sprache, sagt sie, sei die Grundvoraussetzung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Buchbesprechung
Plädoyer für einen bildungswirksamen Unterricht
Zuhauf erscheinen Schriften über Bildung. Vielfach beleuchten sie Nebenaspekte des Unterrichts. Nicht so das Buch “Gute Bildung sieht anders aus”. Die Publikation will den Blick weiten und das Lernen mit der Sinnperspektive verbinden. Gelesen hat es Condorcet-Autor Carl Bossard.

Wolfgang Kühnels Sonntagseinspruch
Warum nicht einfach mehr Mathe am Vormittag unterrichten?
Im seinem neusten Sonntagseinspruch wundert sich Professor Wolfgang Kühnel über den tiefen Graben zwischen Theorie und Praxis bei der Erreichung der Bildungsziele. Und er mokiert sich – aber nur ein wenig.

Bildungskrise in Deutschland
Frühjahrsputz im Bildungswesen: Was muss weg? Was muss her?
Viele neue Lernkonzepte entmutigen die Schüler und verringern ihre Kompetenzen. Daher wäre es richtig, ein paar bewährte Bildungsprinzipien zu rehabilitieren. Und zwar in Kombination mit modernsten Mitteln. Die Heilpädagogin und Dozentin Mirjam Stiehler nimmt sich im 5. Teil ihrer Kritik am deutschen Bildungssystem diesmal die Bildungsforscher und -planer vor. Vom Kindergarten bis zum Abitur hat ein ideologisch begründeter Wandel stattgefunden, der die Qualität von Erziehung und Unterricht gesenkt hat. Die Einstellungen der Bildungspolitiker und -forscher müssen sich ändern, damit unsere Kinder wieder etwas Handfestes lernen können.

Zweck der Schule
Einfache Frage – einfache Antwort: Wozu sind wir in der Schule?
Condorcet-Autor Urs Kalberer stellt mit seinem Beitrag eine einfache, aber existentielle Frage an unsere Institution. Und er gibt die Antwort.