Leseförderung
Tägliche Lesezeit in Grundschulen wirkt stark (schon nach einem halben Jahr)
Die Einführung des „Lesebands“ in Bremer Grundschulen (einer zusätzlichen täglichen Lesezeit von 20 bis 25 Minuten) zeigt laut einer Pressemitteilung der Bildungsverwaltung “beeindruckende Ergebnisse” – nach nur sechs Monaten. Tatsächlich belegt eine aktuelle Evaluation des Instituts für Qualitätsentwicklung in Bremen (IQHB), dass 96,9 Prozent der Befragten aus den teilnehmenden Grundschulen von der Initiative überzeugt sind. Dieser Artikel stammt von der Bildungsplattform News4Teachers.
Handy im Unterricht
UNESCO für Handy-Verbot an Schulen
Kehrtwende der Unesco in Sachen Handy an Schulen. In ihrem Global education monitoring report (2023) empfiehlt die UNO-Organisation eine Regulierung des Handygebrauchs an Schulen. Dies nachdem Frankreich und die Niederlande ähnliche Restriktionen erlassen haben. Interessant: Noch im Jahr 2014 unterstützte die Unesco das Handy als Hilfsmittel zur Förderung des Lesens explizit. Condorcet-Autor Urs Kalberer hat einen Artikel des Guardian für unsere Leserinnen und Leser übersetzt.
Leseunterricht: Kurswechsel dringend nötig
Condorcet-Autor Urs Kalberer analysiert die mässigen und vor allem sinkenden Leseleistungen der Schweizer Schülerinnen und Schüler. Und er rechnet mit dem kompetenzorientierten Lesetraining ab.
Leseförderung: Das Projekt 15×15
Mehr Beispiele aus der Praxis haben sich einige Leserinnen und Leser des Bildungsblogs gewünscht. Alain Pichard beginnt mit einem Beispiel aus dem Oberstufenzentrum Orpund, an dem er unterrichtet. Er war es auch, der dieses Projekt “erfunden” hat. Hier sein Bericht!