
Die "Appenzellisierung" der schweizerischen Bildungslandschaft
Von Appenzell lernen heisst siegen lernen
An der Landsgemeinde vom 28.4.2013 wurde Roland Inauen, Kurator des Museums Appenzell, zum Nachfolger von Carlo Schmid gewählt. In einer Kampfabstimmung mit einem äusserst knappen Vorsprung von 33 Stimmen. Nun tritt der Erziehungsdirektor zurück. Eine Würdigung von Condorcet-Autor Roland Stark.

Frühfranzösisch unter Dauerbeschuss
Das kann ich euch nicht verzeihen!
Condorcet-Autor Alain Pichard ist von Anfang an ein Gegner der Frühfranzösisch-Reform gewesen. Mittlerweile bestätigen sich all seine Prognosen. Trotzdem warnt er vor falschen Argumenten und vor allem vor dem Verzicht auf das Französischlernen.

Anregungen eines Praktikers
Die öffentliche Schule muss besser werden – Anregungen eines Praktikers
Die Schweizer Volksschule ist zum Gegenstand heftiger Debatten geworden, mittlerweile auch unter Beteiligung der politischen Parteien. Für die Lösung der Probleme ist das wenig hilfreich. Da bringt ein Blick ins Schulhaus mehr, schreibt Condorcet-Autor Andreas Aebi in einem Gastkommentar in der NZZ.

Grosse Denkerinnen und Denker
Der Klett-Verlag: Die symbolische Coverwahl
Einen symbolischeren Cover für sein Frühfranzösischlehrmittel “ça roule” hätte sich der Klettverlag wohl nicht ausdenken können. Wir ziehen den Hut

Interview mit dem bernischen SVP-Grossrat Reto Zbinden
“Bildung ist für jede Partei, auch für die SVP, ein Kernthema”
Reto Zbinden ist zusammen mit Alain Pichard 2022 in den Grossen Rat gewählt worden und sitzt seit gut einem Jahr mit ihm in der Bildungskommission. Der Condorcet-Autor führte mit ihm ein Gespräch über die Arbeit in einer kantonalen Bildungskommission, politischen Unterricht und den Wert der Lehre.

Das überabeitete Mille Feuilles
Der Versuch, zu retten, was nicht zu retten ist
Condorcet-Autor Alain Pichard unterrichtet seit Oktober 2024 eine 3. Klasse und erhielt so die zweifelhafte Ehre, Frühfranzösisch selbst in der Praxis zu unterrichten. Dabei kam es zum Kontakt mit dem überarbeiteten Mille Feuilles. Fazit: Der vermeintliche Befreiungsschlag scheitert an seinen Widersprüchen.

Gastbeitrag zum Sprachenkompromiss, der zunehmend unter Druck gerät
Später Französisch lernen – Appenzell macht’s vor
In einem Beitrag der CH-Media konnte Condorcet-Autor Carl Bossard der unendlichen Geschichte des Frühfranzösisch ein weiteres Kapitel hinzufügen. Er erwähnt die Haltung des Kantons Appenzell-Innerhoden und stellt die pädagogischen Fragen ins Zentrum.

Condorcet-Autor Philipp Loretz im Interview
«Wäre Frühfranzösisch wirklich so wichtig, wäre das Tessin längst eine italienische Provinz»
Wovon man in anderen Kantonen nur träumen kann: Ein Präsident eines Lehrkräfteverbandes mit einem Praxisbezug und viel Common Sense. Fremdsprachen, Digitalisierung, Inklusion: Philipp Loretz spricht über die Herausforderungen an der Volksschule, äussert sich kritisch über den Dachverband der Schulleiter und fordert ein Umdenken beim Frühfranzösisch. Das Interview führte Benjamin Wirth für die BAZ.

Ein Bildungsdirektor redet Klartext
“Der Gender-Unfug hat an Schulen nichts zu suchen”
Laut dem Nidwaldner Bildungsdirektor Res Schmid ist das integrative Schulmodell in der heutigen Form gescheitert. Es sei wichtig, wieder Förderklassen für Kinder mit Einschränkungen einzuführen, sagt er im Gespräch mit Erich Aschwanden und Sebastian Briellmann. Dieses Gespräch ist in der NZZ erschienen.

Sprachunterricht
Wenn für Fremdsprachen das Gefühl genügt
Ein Interview mit Silvia Steiner, Zürcher Regierungsrätin und Präsidentin der Schweizer Erziehungsdirektorenkonferenz EDK, lässt aufhorchen. Fürs Fremdsprachenlernen reicht in Zukunft das Gespür; der Rest macht die Künstliche Intelligenz KI. Ein Zwischenruf von Condorcet-Autor Carl Bossard.