Condorcet und Nietzsche – ihre bildungspolitische Relevanz heute
Dr. Beat Kissling, Mitherausgeber des “Einspruch”, hält die Referenz des Blogs für zwei herausragende Denker für einen Glücksfall und den Condorcet-Blog für einen Mutmacher.
Dr. Beat Kissling, Mitherausgeber des “Einspruch”, hält die Referenz des Blogs für zwei herausragende Denker für einen Glücksfall und den Condorcet-Blog für einen Mutmacher.
Professor Allan Guggenbühl hat den Condorcet-Blog von Anfang an wohlwollend, aber auch kritisch begleitet. Konsequenterweise war er auch Gastreferent an unserer Gründungsversammlung vor einem Jahr. Für ihn setzt der Bildungsblog einen wichtigen Akzent gegen das “Ausklinken” aus der bildungspolitischen Diskussion.
Die Voraussetzungen zum Gelingen von Schulreformen sind vielfältig. Das Beispiel der österreichischen und Wiener Schulreform in der Ersten Republik soll zeigen, welche Voraussetzungen aufgrund der Praxiserfahrungen geschaffen wurden, um die Reform zu einem international viel beachteten Erfolg führen zu können. Und es zeigt uns, dass grundlegende Bildungsreformen auch unter Einbezug der direkt Beteiligten möglich sind. Peter Aebersold erzählt uns die atemberaubende Geschichte.
Pierre Dillenbourg ist Professor an EPFL (Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne). Er plädiert für einen Mittelweg zwischen Digitalisierung und Präsenzunterricht. Sein Beitrag ist am 11. Mai 2020 im BOLD (Blog for learning and Development) erschienen.
Professor Wolfgang Kühnel, deutscher Mathematiker (Differentialgeometrie und kombinatorische Topologie) in Stuttgart ist auf dem Condorcet-Blog kein Unbekannter. Und auch in den kritischen Professorenkreisen rund um die Gesellschaft Bildung und Wissen (GBW) sind seine Worte zum Sonntag aufgrund ihrer feinen Ironie legendär. Dieser Beitrag ist eine Replik auf den Artikel “Wachsende Ungleichheit”von Hanna Dumont und Petra Stanat in der FAZ vom 30.04.2020. Und Herr Kühnel wäre nicht Herr Kühnel, wenn er nicht bereits in der Titelsetzung den Spiess umdrehte.
Luna Lanz, Schülerin des OSZ-Orpund, freut sich, wieder den Normalunterricht zu besuchen. Die 14-jährige Klassensprecherin sagt aber auch, dass sie in dieser Zeit einiges gelernt hat.
Der Bieler Leon Wiederkehr studiert am Imperial College in London “electronical engineering” und steht mit seinen 23 Jahren kurz vor seinem Master. Er hat für den Condorcet-Blog auch schon einen Artikel geschrieben (Auch im Klimadiskurs gilt: Zuhören!, 17. Februar 2020). Angeregt durch das Zitat von Hans Ulrich Gumbrecht (Bologna nivelliert, 4. Mai 2020) schickte er uns ein Bild, das er anlässlich der Empfangvorlesung zu einem Studiengang machte. Es sagt mehr als eine ganze Dokumentation.
Matthias Burchardt ist Akademischer Rat am Institut für Bildungsphilosophie an der Universität zu Köln und stellvertretender Geschäftsführer der Gesellschaft für Bildung und Wissen. Er ist entschiedener Kritiker der Bildungsreformen im Namen von PISA und Bologna. Im folgenden Artikel demontiert er den Mythos des digital gesteuerten Fernunterrichts.
Kayla Strazza ist eine 8. Klässlerin des Oberstufenzentrums Orpund. Sie schrieb schon eine Rezension des Jugendromans “Tanz mit der Tiefseequalle”. Die talentierte Schülerin wird uns Ende Jahr in Richtung Gymnasium verlassen. Hier setzt sie sich mit dem Fernunterricht an ihrer Schule auseinander und macht am Schluss einen gewagten Vorschlag.
Hans-Peter Köhli schrieb der Zürcher Bildungsdirektorin, Frau Silvia Steiner, am 12. März einen offenen Brief, der auch auf dem Condorcet-Blog zu lesen war. Frau Steiner antwortete ihm am 12. April. Auch ihr Antwortschreiben haben wir in unserem Blog veröffentlicht.. Mit dieser Antwort war Herr Köhli allerdings gar nicht einverstanden. Lesen Sie seine Replik.