In eigener Sache: Schulendschluss und Zeugnisse

Seit mehr als einer Woche wurde kein Artikel mehr in unserem Blog aufgeschaltet. Muss man sich Sorgen machen? Die Redaktion unseres Bildungsblogs beruhigt: Keineswegs, es warten eine Menge toller Beiträge. Der Blog funktioniert bestens. Die Baisse ist saisonbedingt.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser des Condorcet-Blogs,

Unsere Pipeline ist zwar voll mit interessanten Beiträgen. Da die Macher unserer Webseite aber alle noch berufstätig, sprich als Lehrkräfte tätig sind, fliessen unsere ohnehin schon knappen Ressourcen derzeit in den Schulendmodus, der durch den Corona-Lockdown noch eine besondere Note erhält.

Die weiteren Lockerungen der Behörden haben viele Kollegien motiviert, Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern doch noch einen würdigen Schulabschluss zu ermöglichen. Mit Sondereinsätzen wurden in aller Eile abgespeckte Schulfeiern, Schulreisen und Verabschiedungen organisiert. Ausserdem müssen Zeugnisse und Berichte geschrieben werden.

Es warten spannende Beiträge auf Sie.

Wird im Moment für Sie gelesen und rezensiert: Die Kritik an unserem Namensgeber Condorcet vom schwedischen Politiker Per Molander.

Deswegen hat es im Condorcet-Blog eine kleine Baisse bei der Aufschaltung der Beiträge gegeben. Wir freuen uns aber, Ihnen auf Sommerbeginn einige besondere journalistische Leckerbissen aus unserer Autorenschaft zu präsentieren. Auf Sie warten u. a. ein hochstehender 4-Teiler von Professor Walter Herzog, zwei interessante Buchrezensionen von Georg Geiger und Beat Kissling, die Schilderung eines handfesten Skandals im Kanton Bern, einer neuer Autor aus Deutschland, ein poesievoller Text von Carl Bossard und eine Frontalattacke auf unseren Namensgeber, Jean-Marie Caritat de Condorcet, aus der Feder eines schwedischen Politikers (Per Molander “Condorcets Irrtum”).

Das sind doch schöne Leseaussichten für laue Sommernächte. Bleiben Sie uns treu!

Die Redaktion

 

image_pdfAls PDF herunterladen

Verwandte Artikel

Wenn der Pädagoge Pestalozzi instrumentalisiert wird

Längst ist auch Johann Heinrich Pestalozzi entmythologisiert und dekonstruiert – wie so viele denkmalgestützte Persönlichkeiten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Nun aber wird er revitalisiert und sogar vergoldet – als Zeuge für eine Bildungsrevolution. Ein paar gegenhaltende Gedanken von Condorcet-Autor Carl Bossard.

LinkedIn: verlinkt, gelikt, gelyncht

In seinem Bühnenstück «Flug nach Milano» erkundigt sich Franz Hohler beim Publikum nach typischen Ausdrücken auf der Höhe der Zeit. «Innovativ!», tönt es von den Zuschauerrängen – «Wie hätten Sie das früher gesagt? Es ist nicht einfach, nicht jedes Wort wird durch ein anderes ersetzt. Früher hätte man sich vielleicht einfach etwas vorgestellt und fertig. […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert