Ihre Wunschliste
Weihnachten ist die Zeit, in der Kinder Wunschlisten fürs Christkind schreiben und hoffen …
Stellen Sie sich vor: Auf wundersame Weise werden im Schweizer und im Deutschen Bildungswesen plötzlich ganz viele Stellen frei. Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sind die entscheidende Person in der Findungskommission für die ausgeschriebenen Stellen. Für welche Person/Personen würden Sie sich entscheiden. Bitte benutzen Sie dazu unsere Kommentarfunktion oder senden Sie eine Mail an info@condorcet.ch
Wählen Sie eine oder mehrere neu zu besetzende Positionen! Machen Sie mit im grossen Condorcet-Bildungswunschkonzert 😊
- Präsident/in LCH
- Präsident/in DL Deutscher Lehrerverband*
- Direktor/in eines grossen Schweizer Bildungsverlags
- Vorstandsvorsitzende/r der Bertelmann-Stiftung*
- Präsident/in der EDK
- Deutsche Bildungsminister/in*
- Leiter/in der PISA-Studien
- Chef/in der Reformmüllbeseitigung* durch unsere deutschen Leserinnen und Leser zu beantworten.
Die Redaktion wählt die originellsten Beiträge aus und honoriert sie mit einem Exemplar von Roland Reichenbachs Essay “Pädagogik der Privilegierten”.
Eingabefrist ist der 18. Januar 2025
Mein Neujahrswunsch wäre, dass all die woken pseudoelitären Köpfe aus dem Bildungsbetrieb verschwänden. Es würde uns allen helfen, keine Zeit zu mehr verschwenden mit diesem Schwachsinn.
Der Präsident oder die Präsidentin der EDK ist von Amtes wegen Regierungsrat. Er muss von den Erziehungsdirektoren der übrigen Kantone gewählt werden. Damit dies möglich ist, sollte die Person möglichst profillos sein. Obwohl der Einfluss der EKD in Bildungsfragen gross ist, ist das Amt des Präsidenten dem direktdemokratischen Volkswillen entzogen. Daraus ergeben sich nun zwei Perspektiven: Durch seine Harmlosigkeit führt der von mir gewünschte Kandidat die EDK in die Bedeutungslosigkeit und gleichzeitig wird ein demokratisches Unding aus der Welt geschafft. Meine Idealbesetzung wäre ein möglichst wortkarger Analphabet, der während seiner Schulkarriere von unzähligen Unterstützungshilfen betreut wurde. Das Universitätsdiplom hat er sich im Internet gekauft, damit niemand mehr an seiner Intelligenz zweifelt. Wenn man sich die Äusserungen der Amtsinhaberin zum Fremdsprachenunterricht vor Augen hält, dann kommt sie meinen Wunschvorstellungen schon ziemlich nahe.
Mein Herzenswunsch wäre es, wenn Silvia Steiner einen grossen Bildungsverlag leiten würde. Mit ihrem Leitspruch: Gefühl geht vor Vokabelbüffeln, qualifiziert sie sich hervorragend. Ausserdem ist sie bestens verlinkt mit der Schulszene. Da passt alles!