Wie wir ja alle wissen, sagte schon Martin Luther, dass aus einem traurigen Arsch niemals ein fröhlicher Furz entweicht. Und so kämpfen wir, wie weiland Don Quichote, einfach fröhlich weiter gegen die Windmühlen fortschreitender Wunschprosa der Bildungsbürokratie, die sich in Standardisierung, Kompetenzorientierung, Vermessung der Gesinnung, Top-Down-Politik und viel Ideologie breitmacht. Aber was wir nicht ändern können, das müssen wir ja nicht auch noch ernst nehmen. Für uns fängt bekanntlich der Spass erst an, wo er für die gescheiterten Möchtegernreformer aufhört.
Wenn uns die ganzen Feingeister in ihren Hochglanzprospekten, in ihren gestylten Büros der Bildungszentralen fernab der Praxis verfluchen und ins Pfefferland wünschen. Wir halten das aus. Und das schon seit 5 Jahren.
Auf unseren November-Spendenaufruf haben wir dieses Mal verzichtet. Wir künden ja seit einem Jahr gewisse Neuerungen an, haben diese aber noch nicht umgesetzt. Wir wollen zuerst liefern und dann schauen, ob es gefällt. Das ist wahrlich wenig kaufmännisch, aber wir betreiben unseren Blog ja nicht um des schnöden Mammons Willen.
Unterstützung leicht gemacht!
Trotzdem, ohne Ihre Unterstützung geht es nicht. Das Spenden wird Ihnen, liebe Freunde des Bildungsblogs, leichter gemacht. Im oberen Balken haben wir eine Rubrik “Spenden” eingerichtet (Zwischen dem Autorenteam und Kontakte). Dort können Sie ganz einfach eine Patenschaft lösen oder für uns eine Spende tätigen, unkompliziert mit Kreditkarte. Auch die IBAN-Nummer unseres neugeschaffenen Kontos finden Sie dort und mit dem QR-Code können Sie den Einzahlungsschein herunterladen.
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Aber das Selbstverständnis, das uns der Marquis de Condorcet eingehaucht hat, nämlich einen klugen, diversen und witzigen Bildungskurs in Gang zu bringen, der auf Mündigkeit setzt, wird bleiben.
Ja, und am 1. April können wir Condorcet-Anarchisten uns auch einen journalistischen Zuzug in Form einer Anstellung leisten. Die freie Journalistin Claudia Wirz, ehemalige Gestalterin der Bildungsseiten der NZZ, wird unser Team verstärken und versuchen, uns auf den Pfad der Professionalität zu bringen. Zugegeben, kein leichtes Unterfangen.
Aber das Selbstverständnis, das uns der Marquis de Condorcet eingehaucht hat, nämlich einen klugen, diversen und witzigen Bildungskurs in Gang zu bringen, der auf Mündigkeit setzt, wird bleiben. Bei uns diskutieren, analysieren und kommentieren weiterhin linke, liberale und konservativ-rechte Persönlichkeiten das Bildungsgeschehen in der Schweiz, in Deutschland und – wie es sich für uns Prahlhanse gehört – auf der Welt. Und für alle, die uns nicht mögen, bzw. sich über einzelne Beiträge ärgern: Landen Sie einen Konter, schreiben Sie uns, beteiligen Sie sich am Bildungsdiskurs! Vor allem aber, bleiben Sie offen, unverzagt und uns treu.