Ankündigung der Redaktion

Weissbuch Frühfranzösisch: Chronik eines monumentalen Irrtums

Im Oktober erscheint in der Edition “Condorcet” bereits unser zweites Buch, das Weissbuch Frühfranzösisch. Es kann bereits heute bei uns für 10 Fr. bestellt werden.

Wieder Millionen in den Sand setzen?

Warum dieses Weissbuch?

Das Fremdsprachenkonzept der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), gekoppelt an eine neue Didaktik, ist ein Lehrstück darüber, wie heute in der Schweiz durch ein höchst fragwürdiges Zusammenspiel von Erziehungsdirektoren, Verwaltung und Wissenschaft Bildungspolitik gemacht wird, welche Folgen das für die politische Kultur in diesem Land und den Unterricht an den Schulen hat und wie leichtfertig enorme Summen in zweifelhafte Projekte investiert werden.

In dieser Dokumentation erklären wir die Geschichte dieses monumentalen Irrtums, seine Auswirkungen und die Reaktionen auf das offensichtliche Scheitern. Am Schluss skizzieren wir Lösungsansätze, wie wir aus dem Schlamassel in Zeiten eines grassierenden Lehrkräftemangels herauskommen und aus den Fehlern lernen können.

Was steht in diesem Weissbuch?

Sie lesen ausgewählte Artikel aus den letzten 10 Jahren, eine Chronik, eine Übersicht über die Forschungsergebnisse, jede Menge Zitate und eine zusammenfassende Analyse, gefolgt von einem Lösungsvorschlag.

Wer sind die Autoren und Autorinnen dieses Weissbuchs?

Das Weissbuch wurde von der Redaktion des 2019 gegründeten Condorcet-Blogs herausgegeben. Seine Autorinnen und Autoren sind überwiegend Französisch-Lehrkräfte, welche diese Sprache und ihre Kultur lieben.

Das Weissbuch kann bereits heute bei uns bestellt werden: info@condorcet.ch. Kosten 10 Fr.

Verwandte Artikel

Bildung – Haltungsnoten statt Leistungsmessung

„Kreative“, politisch forcierte Lernformen genießen einen großen Vertrauensvorschuss. Dabei ist ihre Wirksamkeit nicht erwiesen. Die Veröffentlichung von Schulleistungsdaten könnte Klarheit schaffen. Rainer Werner über Schein und Sein in der Bildungspolitik.

Schul-Visionäre in Basel-Stadt

Die neuste Ausgabe des Basler Schulblattes enthielt wieder einmal die aktuellsten Visionen über die ewige Frage, wie doch endlich die Schule anders gestaltet werden könnte. Condorcet-Autor Felix Schmutz zerlegt die behördliche Wunschprosa im Detail.

Ein Kommentar

  1. Bei “Zusammenspiel von Erziehungsdirektoren, Verwaltung und Wissenschaft” hätte ich das letzte Wort gerne in Anführungszeichen gesehen. Astrologie ist bekanntlich auch eine Wissenschaft, wenn man Astrologen fragt.

Schreibe einen Kommentar zu Franz Lemmermeyer Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert