Werbeaktion in Deutschland

Das Klischee des Ferientechnikers

Mit dem Slogan “Kein Bock auf Arbeit morgen?” hat das baden-würtembergische Kultusministerium nach neuen Lehrkräften gesucht. Der Schuss ging nach hinten los.

Das Werbeplakat auf dem Stuttgarter Flughafen hatte es in sich: “Gelandet und gar keinen Bock auf Arbeit morgen? Hurra! Mach, was dir Spass macht und werde Lehrer*in”!

Erregte die Gemüter

Nach Protesten soll es aber abgeändert werden. Es soll heissen: “Kein Bock auf die jetzige Arbeit”. Da sind wir mal gespannt auf diese “Null-Bock-Generationen in den Klassenzimmern.

image_pdfAls PDF herunterladen

Verwandte Artikel

“Heute bedeutet ‘Abitur’ betreutes Denken”

Der Biologie-Professor Hans-Peter Klein zählt zu den profiliertesten Stimmen in der deutschen Bildungsdiskussion. Im Interview mit Mathias Brodkorb spricht er im Cicero über die katastrophalen Ergebnisse der PISA-Studie, bildungsferne Migranten und die Abschaffung des Leistungsprinzips.

Die Lernforscherin Elsbeth Stern sagt: «Mindestens 30 Prozent der Mittelschüler gehören nicht ans Gymnasium – weil sie nicht übermässig intelligent sind»

Elsbeth Stern ,ordentliche Professorin für Lehr- und Lernforschung der ETH Zürich, gab der NZZ ein Interview über Gymnasialquoten, die Bedeutung des naturwissenschaftlichen Unterrichts und Frauenförderung. Dabei sprach sie äusserst umstrittene Tabuthemen an, wie zum Beispiel die Intelligenz der heutigen Gymnasiasten oder die unterschiedliche Unterrichtsqualität in den Gymnasien und der Volksschule.

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert