8. April 2025

Die Zahl des Monats: 15’000

Wie viele Stunden gehen unsere Kinder und Jugendlichen durchschnittlich in die Schule? Und wie viele Lehrkräfte haben sie? Diese Frage beantwortet der Universitätsprofessor Klaus Zierer in einem Artikel der NZZ.

Ein Mensch verbringt zirka 15 000 Stunden seines Lebens in der Schule und wird durchschnittlich von fünfzig Lehrpersonen unterrichtet.

Klaus Zierer, Universität Augsburg in der NZZ, 21.3.22

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Der Journalist Daniel Wahl hat sich auf Bildungsthemen spezialisiert und hat schon deshalb ein Alleinstellungsmerkmal, weil er die gängigen Bildungsnarrative der Bildungsnomenklatura hartnäckig hinterfragt. Der 54-jährige Vater von vier erwachsenen Kindern lebt im Kanton Baselland und arbeitet beim Nebelspalter. Er war selber einmal Primarlehrer in Seltisberg (BL) und kennt deshalb die Schule als Praktiker, von der Elternseite sowie als politischer Berichterstatter. Seine ersten Schritte in den Journalismus wagte er beim Gratisanzeiger Baselstab. Es folgten die Stationen Telebasel und Baz, bevor er zu seinem aktuellen Tätigkeitsfeld wechselte, dem Nebelspalter. Der Condorcet-Blog veröffentlichte schon viele seiner Berichte. Ein Grund, sich einmal mit diesem Journalisten zu unterhalten. Alain Pichard traf ihn in Basel.

Der Fall Klett oder wie ein Verlag an seinem eigenen Mut scheitert.

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Ein Kommentar

  1. Als es noch die Rekrutenprüfung gab und die Schuldauer zwischen 7 und 9 Jahren, Sommer und Winterschulen variieren, waren die Ergebnisse in allen Kantonen ähnlich. Seit dem Jahr 2000 heisst es mehr Schule, mehr Lehrpersonen. Ergebnis: weniger gelernt, obwohl kindgerecht den Vorrang hat. Für zu viele Kinder heisst Schule verplämperte Zeit.

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