Neurowissenschaft
Der Mensch als Symbiose von Gehirn und Kultur, 4. Teil
“Ich hatte meine Kritik der Neuropädagogik, die im Condorcet-Blog unter dem Titel Lehrende und lernende Gehirne erschienen ist, mit einer Rückblende auf die Pädagogische Anthropologie begonnen. Es scheint mir angebracht, meine Ausführungen zur Symbiose von Gehirn und Kultur damit abzuschliessen, dass ich mich nochmals der Frage nach dem pädagogischen Verständnis des Menschen zuwende. Dies wird es ermöglichen, auch einige kritische Fragen zum schulischen Unterricht zu stellen und nach möglichen Lösungen zu suchen”, schreibt Condorcet-Autor Professor Walter Herzog in der Einführung zum 4. und letzten Kapitel seines vierteiligen Essays zur Neuropädagogik.
Neurowissenschaft
Der Mensch als Symbiose von Gehirn und Kultur, 3. Teil
Nachdem wir im 1. Teil unseres Beitrags das Terrain plafoniert haben, um der Frage nach der Symbiose von Gehirn und Kultur in der Evolutionsgeschichte des Menschen nachzugehen, und im 2. Teil die theoretischen Grundlagen gelegt haben, um die Frage zu beantworten, wollen wir nun skizzieren, wie sich die Symbiose vollzogen haben könnte. Wie schon im 2. Teil stützen wir uns in erster Linie auf den kanadischen Neuropsychologen Merlin Donald.
Professor Walter Herzog über neue pädagogische Menschenbilder
Lehrende und lernende Gehirne. Abgesang auf die Neuropädagogik, Teil 3
Sie lesen hier den dritten und letzten Teil des Beitrags von Condorcet-Autor Professor Walter Herzog zur Neurodidatik. Er stellt fest, dass ein naturalistischer Reduktionismus nach dem Motto «Geist ist, was das Gehirn tut» sich im pädagogischen Diskurs breitzumachen droht. Der Beitrag wird mit einem ausführlichen Literaturverzeichnis abgeschlossen.
Hirnaktivität von Kindern durch viel Bildschirmzeit gestört
Der Deutschlandfunk hat es in der Vergangenheit nie versäumt, das deutsche Schulsystem ob seiner mangelnden Digitalisierung zu kritisieren. Umso überraschender ist der Beitrag des Senders, den die Redaktion des Condorcet-Blogs für Sie entdeckt hat.