Bildungspolitik
Konzentration auf Deutsch und Mathematik als neue Leitlinie für die Volksschule
Mit einem Paukenschlag melden sich FDP und SVP zurück in der Bildungspolitik. Rechnen, Lesen und Schreiben sollen in der Volksschule wieder an erster Stelle stehen. Die schulische Integration sämtlicher Schülerinnen und Schüler in die Regelklassen wird abgelehnt und bei den Frühfremdsprachen soll es zu einem grossen Aderlass kommen. Ziel ist es, den Sinkflug unserer Volksschule abzubrechen und mit einer Konzentration aufs Wesentliche dem Leistungsgedanken wieder Auftrieb zu geben, schreibt Condorcet-Autor Hanspeter Amstutz.
Lehrerbildung
Uni-Professoren an die Schulen
Wer an der Hochschule Pädagogik lehrt, sammelt immer seltener Erfahrung in der Praxis. Dahinter stecke ein Systemfehler, meint Klaus Zierer, Professor an der Universität Augsburg.
Der letzte Schrei
Piesacken
Satire ist Humor, der die Geduld verloren hat. Dies sagte nicht nur Tucholsky, dieser Ansicht ist auch der Progymnasiallehrer und frühere LVB-Präsident Roger von Wartburg. Zum Lachen! Aber nicht nur.
Integration
Integration – zwischen pädagogischer Meisterleistung und menschlichem Fiasko (2. Teil)
Kaum eine der Schulreformen der letzten Jahrzehnte polarisiert so stark wie die konkrete Umsetzung der schulischen Integration. Dabei ist die Zielsetzung, Menschen mit einer Behinderung zu ermöglichen, trotz ihres Handicaps dieselben Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten zu haben und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben wie alle anderen, sicherlich weitgehendst Konsens. Zweiter Teil des Beitrags von Gastautor Beat Kissling,
Integration
Zwischen pädagogischer Meisterleistung und menschlichem Fiasko
Kaum eine der Schulreformen der letzten Jahrzehnte polarisiert so stark wie die konkrete Umsetzung der schulischen Integration. Dabei ist die Zielsetzung, Menschen mit einer Behinderung zu ermöglichen, trotz ihres Handicaps dieselben Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten zu haben und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben wie alle anderen, sicherlich weitgehendst Konsens. Ein Beitrag in zwei Teilen von Gastautor Beat Kissling,